Jeannes Haus

[Jeanne Duchamp]

Einfach keinen Krieg mehr führen, aber erzählen Sie das mal der Lady.

[Erica Simmons]

Ach Jeanne, es liegt nicht nur an der Lady...

Ich bin überzeugt auch Enigma führt nicht gern Kriege aber es ist nicht immer so dass man die Wahl hat. Denken sie an die nordanischen Raketenangriffe auf unsere Hauptstadt, wären damals nicht an allen wichtigen Einrichtungen Einheiten zur taktischen Raketenabwehr in Stellung gewesen hätte das sehr viel schlechter ausgehen können. Oder die Zerschlagung der Hatler-Autokratie nach den Bombenanschlägen der Rebellen...

Gauben sie mir ich ziehe es auch vor keine Kriege zu führen aber trotzdem stecke ich sehr viel Zeit in die Modernisierung unserer Streitkräfte. Ich würde das sicher nicht tun wenn ich es nicht für notwendig halten würde.

atmet einmal tief durch

Aber natürlich wissen sie bereits das die Welt nicht so friedlich ist wie sie es sich wünschen, immerhin haben sie selbst als Regentin schon mehrmals die Aquamarine eingesetzt.

[Jeanne Duchamp]

Bei Hatler war die Lage ja klar und ich würde das jederzeit wieder so machen.

Nordanien hingegen, da habe ich ein bisschen gezögert vielleicht und wir haben ja auch diskutiert darüber und Maßnahmen ergriffen.

Glücklicherweise ist in beiden Fällen soweit alles gut gegangen, aber das muss nicht immer sein.

Natürlich ist die Welt leider nicht so friedlich, wie ich es gern hätte, aber naja...

[Erica Simmons]

Es ist nichts dagegen zu sagen hin und wieder ein wenig zu träumen :).

[Jeanne Duchamp]

Das stimmt. Nur darf die Realität nicht aus den Augen verloren werden.

[Erica Simmons]

nickt

Was mich daran erinnert... wenn sie nichts mehr bezüglich der Winkelinsel-Expedition besprechen möchten, würde ich mich gerne noch mit ihnen über den aktuellen Zustand der staatlichen Forschung unterhalten.

[Jeanne Duchamp]

Ja gern, wo Sie schon mal hier sind :)

[Erica Simmons]

Ich muss ihnen leider sagen dass der Forschungskomplex Alpha schon bessere Tage gesehen hat.

Wie sie wissen ist unser Wissenschaftskonsorzirat schon lange nicht mehr gesehen worden und als ich mich beim Leiter des Forschungskomplexes anmelden wollte war der auch nicht anzutreffen. Generell sieht es so aus als wäre dort in den Laboren ganz allgemein nur noch wenig los, das Labor für Geschichtsforschung das ich für die Untersuchungen benutzt habe sah aus als wäre dort seit seiner Einrichtung kaum jemand drin gewesen.

Es scheint leider so als würden dem Forschungskomplex derzeit die Wissenschaftler fehlen um einen vernünftigen Forschungsbetrieb aufrechtzuerhalten :(.

[Jeanne Duchamp]

Hm das ist schlecht. Was können wir dagegen tun? Gute Wissenschaftler sind nur schwerlich zu finden.

[Erica Simmons]

Es ist nicht so dass wir im Seereich keine Wissenschaftler hätten, nur forschen die anscheinend lieber bei SI oder Duality Inc. oder anderen Privatunternehmen in der Forschungsabteilung.

Eventuell könnte man den Forschungkomplex auch für Wissenschaftler öffnen die nicht in der staatlichen Forschung angestellt sind. Quasi in der Form dass der Forschungskomplex nach Absprache die Räumlichkeiten und Laborgeräte für eigene Forschungsprojekte zur Verfügung stellt unter der Auflage dass die Ergebnisse dokumentiert und im Komplex hinterlegt, also quasi dem Seereich zur weiteren Verwertung zur Verfügung gestellt werden müssen.

Natürlich hätten staatliche Projekte nach wie vor Vorrang doch wie gesagt, derzeit sind die meisten Laboratorien im Komplex ungenutzt. Mit dieser Idee könnte man vielleicht eine bessere Auslastung erreichen, unter Umständen würden auch Privatunternehmen in Betracht ziehen Forschungsarbeiten deren Ergebnisse sie nicht unbedingt exklusiv nutzen wollen aus Kostengründen in den Forschungskomplex zu verlagern. Dies könnte noch zusätzlich gefördert werden wenn das Seereich klarstellt dass es im Forschungskomplex gewonnene Ergebnisse zwar selbst verwerten aber nicht an Dritte weitergeben wird. Nur so eine Idee...

macht eine Pause um erst einmal abzuwarten was Jeanne dazu zu sagen hat