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Geschichte des devonesischen Atomprogramms
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Sonja HemphillOptionen
Adlige aus Cumberland

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    Beitrag: #1
    Geschichte des devonesischen Atomprogramms
    02.08.2020, 16:49, Uhr
    (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.03.2021, 01:25 von Rau Le Creuset. Grund: Grammatik/Rechtschreibung)

    Geschichte des devonesischen Kernwaffenprogramms

    Die Existenz devonesischer Kernwaffen wurde im Oktober 2007 angesichts eines drohenden Konflikts mit dem HRR und Dreibürgen erstmalig offiziell bekannt gegeben. Wann genau und über welche Kanäle deren Beschaffung durch die damalige Hochkanzlerin Leonore von Klink erfolgte unterliegt bis heute der Geheimhaltung. In dieser frühen Phase bestand das Kernwaffenarsenal aus kleineren taktischen Atomwaffen die dafür vorgesehen waren im Falle einer Invasion feindliche Truppenkonzentrationen zu vernichten. Zu diesem Zweck wurden zunächst die Höhenaufklärer des Typs R-62 Guardian modifiziert um taktische Kernwaffen tragen zu können. Zusätzlich wurde im militärischen Forschungszentrum für Luft und Raumfahrt, dem Luftwaffenstützpunkt Friedensdorf mit Hochdruck an der Entwicklung eigener Trägermittel gearbeitet. Ein erster Erfolg dieses Programms war die Erweiterung des Raketenartilleriesystems SPRL 83 Hydra um taktische ballistische Raketen mit bis zu 300 km Reichweite.

    2009 wurde das devonesische Atomprogramm unter Präsident Fritz Grimpen mit der Inbetriebnahme eines schnellen Brüters als Forschungsraktor ausgeweitet. Devon erlangte damit die Fähigkeit sein Arsenal durch die Produktion eigener atomarer Sprengköpfe zu erweitern. Ab diesem Punkt wurde auch das Spektrum an Kernwaffen erweitert und die bis dahin auf die Vernichtung feindlicher Truppenkonzentrationen (notfalls auf eigenem Boden) ausgelegte Kernwaffendoktrin um eine strategische Komponente nuklearer Abschreckung erweitert.

    Nach der Machtübernahme Arthur I. und der Restauration des devonesischen Kaiserreichs wurde 2010 mit der Inbetriebnahme der Raumstation Andromeda I der bisherige Höhepunkt des devonesischen Raumfahrtprograms erreicht. Damit stand auch das technische Know How für die Entwicklung von Interkontinentalraketen zur Verfügung, doch wurden die konkreten Resultate noch lange unter Verschluss gehalten. Im selben Jahr wurde mit der HMS Executor erstmals ein U-Boot mit ballistischen Raketen in Dienst gestellt. Die Executor war der Testträger für zahlreiche Schlüsseltechnologien (unter anderem von ICBMs) und lieferte wertvolle Erfahrungen die in die Entwicklung spezialisierter SSBNs eingeflossen sind.

    Unter Tywin I. wurde der Aufbau seegestützter devonesischer Zweitschlagskapazitäten weiter vorangetrieben und mündete 2020 schließlich in der Indienststellung der Avenger-Klasse. Die insgesamt 6 derzeit in Dienst befindlichen Boote werden in einem Rotationsprinzip betrieben in dem jedes Boot 4 Monate als SSBN auf Patrouille, 4 Monate als der Hauptflotte angegliedertes SSGN (sofern kein dringender Bedarf für Reparaturen besteht) und 4 Monate für Wartungs und Instandsetzungsarbeiten in der Werft verbringt. Somit stehen dem Kaiserreich zu jedem Zeitpunkt allein durch die Avenger-Klasse 32 auf U-Booten stationierte ICBMs zur Verfügung. Mit der Indienststellung dieser Boote wurde auch die Freigabe einiger allgemeiner Informationen zu den verwendeten Trägerraketen autorisiert.

    ICBM-Devastator

    Anders als viele Atommächte hatte Devon nie die Ambition möglichst große Atomwaffen zu entwickeln (auch aufgrund der Tatsache dass bereits aus Kostengründen ein Arsenal in der Größenordnung z.B. des dreibürgischen Bestands nie als realistische Aussicht erschien). Devonesische ICBM tragen daher eine größere Anzahl von (nach den Maßstäben strategischer Kernwaffen) vergleichsweise kleinen Atomsprengköpfen die mit einem primären Wirkradius von etwa 3 km, einem sekundären Wirkradius von etwa 5 km und einem tertiären Wirkradius von etwa 10 km allerdings immer noch ausreichen um in einer Großstadt verheerende Zerstörungen anzurichten (und darüber hinaus weitere Schäden durch radioaktiven Niederschlag zu verursachen).

    Länge: 13,8 m
    Durchmesser: 2,11 m
    Gefechtsgewicht: 58.900 kg
    Geschwindigkeit: 21.000 km/h
    Reichweite: 11.300 km
    Gefechtskopf: bis zu 30 MIRV mit je 100 kT


    [Bild: i6241bx7bbd.png]   [Bild: i2878bagwxw.png]
    Rear Admiral der devonesischen Flotte
    Head of Weapons Development and Acquisition Board
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