Manövergebiet Skorpion

[Jeanne Duchamp]

Die beiden, übriggebliebenen Soldaten, verbleiben vor Ort.

[Erica Simmons]

Während die Räumung des Strandabschnittes noch andauert werden einige der Beobachtungsposten über simulierte Raketenabschüsse von der Chimera informiert und geben diese Informationen so schnell wie möglich weiter. Im Grabensystem laufen Soldaten zu den Unterständen haben allerdings weniger als eine Minute diese zu erreichen.

Die Wirkung der zum Angriff verwendeten Flugkörper wird ebenso wie die der auf der Insel eingesetzten Flugabwehr komplett durch das Simulationsprogramm abgeschätzt. Den Flugabwehrteams gelingt es 3 der 7 Marschflugkörper abzufangen, von den verbliebenen 4 schaltet einer eine Flugabwehrstellung aus, ein weiterer führt zum Totalverlust eines Unterstandes mit 5 Soldaten, ein dritter verfehlt das Grabensystem knapp der letzte verfehlt den Unterstand sorgt jedoch dafür dass ein Verbindungsgraben unpassierbar wird und schaltet dabei einen Verteidiger aus dem es nicht gelungen ist rechtzeitig eine sichere Deckung zu erreichen.

nimmt die Meldungen über den Angriff zur Kenntnis und weist die übriggebliebenen Flugabwehrteams an einmal mehr die Stellungen zu wechseln und erneut Feuerbereitschaft herzustellen

Damit sind wir auf etwa 90% unserer Ausgangstärke, die Verluste an Unterstützungswaffen nicht berücksichtigt.

[Rau Le Creuset]

Die Beobachtungsposten werden durch das System über weitere simulierte Abschüsse informiert und übermitteln diese Info so schnell sie können an die Flugabwehrteams welche daraufhin mit der Bekämpfung der ersten Flugkörper beginnen. Da sie damit ihre Positionen preisgeben werden sie allerdings zur leichten Beute für die mit geringem Zeitversatz gestartete zweite Welle welche Zieldaten von der ersten übernimmt.

Alle verbliebenen Flugabwehrstellungen werden als Verlust eingestuft allerdings hatten die Waffenteams nach Bekämpfung der ersten Raketen den Befehl unter Zurücklassung der schweren Waffen die Stellungen zu räumen. Insgesamt 6 der Soldaten die zur Flugabwehr eingeteilt waren, haben den Angriff überstanden.

[Erica Simmons]

nimmt die Meldung über das Ergebnis des Angriffs zur Kenntnis

Dann werden wir jetzt wohl ohne Flugabwehr auskommen müssen. Nicht dass ich allzu große Hoffnungen auf unsere begrenzten Mittel gesetzt hätte...

[Jeanne Duchamp]

Der Helikopter startet von der Chimera und fliegt in Richtung der Insel.

[Erica Simmons]

Der Start des Hubschraubers bleibt so kurz vor der Küste natürlich nicht unbemerkt und wird sofort ans Feld-HQ weitergemeldet. Da den Beobachtern bekannt ist, dass die Maschine über Infrarotsensoren verfügt verzichten sie darauf sie mit einem Laser anzupeilen und versuchen Kurs, Höhe und Geschwindigkeit ganz altmodisch zu schätzen.

[Jeanne Duchamp]

Der Helikopter nähert sich der Insel in einer Höhe von ca. 150 Metern und fliegt nicht direkt auf die Stellungen zu, sondern nimmt einen seitlichen Kurs davon ein.

[Erica Simmons]

Der Beobachtungsposten hält weiter Sichtkontakt mit der Maschine.

Die mit 12,7er MGs ausgerüsteten Waffenteams erhalten den Befehl sich bereitzuhalten aber zunächst in den Unterständen zu verbleiben. Ein mit einem G-M25 Präzisionsgewehr ausgerüsteter Scharfschützentrupp beginnt sich unter Ausnutzung der Vegetation um den Hügel herum zu bewegen um in eine Position zu kommen von der aus ein Schuss auf den Helikopter möglich wäre.

Beim seitlichen Vorbeiflug vor dem Grabensystem sind für die Sensoren des Helikopters vereinzelt immer wieder unspezifische Anzeigen im Infrarotbereich auszumachen.

[Jeanne Duchamp]

Der Bordschütze der Maschine nimmt die per IR angezeigten Objekte mit kurzen Stößen unter Beschuss.

[Erica Simmons]

Die Soldaten in den Unterständen bekommen davon nicht viel mit da die einschlagenden MG-Salven natürlich ausbleiben. Das Simulationssystem vermerkt keine Verluste unter den Verteidigern, die Unterstände zu verlassen wäre allerdings unter diesen Umständen sehr riskant.

Der Scharfschützentrupp ist immer noch damit beschäftigt in eine bessere Position zu gelangen.