Seereich Aquatropolis
Es ist: 26.04.2024, 22:22 Uhr


ACBN
AsaiCorp Schlachtschiff aufgetaucht  -  [30 Jahr' - Schönes Haar!] Die Bürger von Aquatropolis gratulieren der Volkstribunin  -  Menschenschwemme vor Frankenfels  -  Die Gouvernementpolizei bittet um ihre Mithilfe!  -  Stürmische See rund um Frankenfels
Loading...

Eine Frage der Beschleunigung
Verfasser Nachricht
Bob SimultanOptionen
Wissenschaftskonsorzirat
Wissenschaftler

  • Beiträge:  2.660
  • Registriert seit:  Sep 2008



    Beitrag: #1
    Eine Frage der Beschleunigung
    10.08.2013, 16:41, Uhr

    Mal eine Frage an die Physik-Versierten hier.
    Wenn ich mir ausrechne, wie lange ein Fahrzeug von 0 auf 85km/h benötigt, dann eine gewisse Zeit mit konstanter Geschwindigkeit von 85km/h eine Strecke von zb 10km fährt und dann auf 0 abbremst...muss ich dann die Zeit für den Beschleunigungsvorgang, die konstante Fahrt und die Zeit von bremsbeginn bis zum Stillstand einfach nur addieren um die gesamte Fahrzeit zu berechnen?

    Das würde mir jetzt auf die schnelle am logischten erscheinen.

    Wissenschaftskonsorzirat

    "Wo man ihm ein Rätsel schenkt, steht der Ingenieur und denkt"

    [Bild: Banner1.png]
    Diese Nachricht in einer Antwort zitieren Nach Oben
    Herr TaumasOptionen
    und sein treuer Freund Alfons

    • Beiträge:  272
    • Registriert seit:  Jun 2013

    • Neptunische Streitkräfte: 


    Beitrag: #2
    RE: Eine Frage der Beschleunigung
    10.08.2013, 17:25, Uhr
    (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.08.2013, 17:25 von Herr Taumas.)

    Klingt richtig.
    So lange du dich von der Lichtgeschwindigkeit fernhälst.. Augenzwinkern

    Mit Schirm, Wahn und Melone.
    Diese Nachricht in einer Antwort zitieren Nach Oben

    • Beiträge:  7.076
    • Registriert seit:  Sep 2008



      Beitrag: #3
      RE: Eine Frage der Beschleunigung
      10.08.2013, 17:28, Uhr
      (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.08.2013, 17:31 von Lady Enigma. Grund: Grammatik/Rechtschreibung)

      Nach Deiner Beschreibung schon. Geht es aber wirklich NUR um die Gesamtfahrzeit?
      @Taumas: Bei 85 maximal sind relativistische Effekte eher zu vernachlässigen, wenn der Lehrer kein Krümelkacker ist...großes Grinsen

      Physik ist, wenn ein punktförmiger Affe im Vakuum ein masseloses Seil hochklettert.
      Diese Nachricht in einer Antwort zitieren Nach Oben
      Bob SimultanOptionen
      Wissenschaftskonsorzirat
      Wissenschaftler

      • Beiträge:  2.660
      • Registriert seit:  Sep 2008



        Beitrag: #4
        RE: Eine Frage der Beschleunigung
        10.08.2013, 18:41, Uhr

        Naja, es ginge mir darum die Zeit zu berechnen wann das Fahrzeug bei der nächsten Station, die 10km entfernt ist ankommt.
        Das heißt der Fahrgast soll wissen wann der Bus kommt.

        Wissenschaftskonsorzirat

        "Wo man ihm ein Rätsel schenkt, steht der Ingenieur und denkt"

        [Bild: Banner1.png]
        Diese Nachricht in einer Antwort zitieren Nach Oben
        Herr TaumasOptionen
        und sein treuer Freund Alfons

        • Beiträge:  272
        • Registriert seit:  Jun 2013

        • Neptunische Streitkräfte: 


        Beitrag: #5
        RE: Eine Frage der Beschleunigung
        10.08.2013, 18:48, Uhr

        Moment! Heißt das, die ist Strecke festgelegt, wie auch Maximalgeschwindigkeit und Beschleunigung/Verzögerung?
        Dann musst du auch beachten, dass es einen Beschleunigungs- und Bremsweg gibt, die den Fahrtweg verkürzen.

        Mit Schirm, Wahn und Melone.
        Diese Nachricht in einer Antwort zitieren Nach Oben
        Bob SimultanOptionen
        Wissenschaftskonsorzirat
        Wissenschaftler

        • Beiträge:  2.660
        • Registriert seit:  Sep 2008



          Beitrag: #6
          RE: Eine Frage der Beschleunigung
          10.08.2013, 18:50, Uhr

          Genau, fixe Strecke und Maximale Geschweindigkeit. Brems- und Beschleunigungsvorgang inklusive.

          Also muss ich von der Gesamtstrecke zwischen Startpunkt und Haltestelle den Beschleunigungs- und Bremsweg abziehen?

          Wissenschaftskonsorzirat

          "Wo man ihm ein Rätsel schenkt, steht der Ingenieur und denkt"

          [Bild: Banner1.png]
          Diese Nachricht in einer Antwort zitieren Nach Oben

          • Beiträge:  7.076
          • Registriert seit:  Sep 2008



            Beitrag: #7
            RE: Eine Frage der Beschleunigung
            10.08.2013, 18:50, Uhr

            so. Gesamtstrecke 10 km. Also musst Du rausfinden, wie lange die Strecke der Beschleunigung ist und die Zeit, die das dauert, das selbe für die negative Beschleunigung also das bremsen. Dann weißt Du, wie lange das Ding mit konstanter Geschwindigkeit fährt, eben den Rest der vorgegebenen Strecke.
            Aus den drei Zeiten ergibt sich dann die Gesamtzeit.

            Physik ist, wenn ein punktförmiger Affe im Vakuum ein masseloses Seil hochklettert.
            Diese Nachricht in einer Antwort zitieren Nach Oben
            Bob SimultanOptionen
            Wissenschaftskonsorzirat
            Wissenschaftler

            • Beiträge:  2.660
            • Registriert seit:  Sep 2008



              Beitrag: #8
              RE: Eine Frage der Beschleunigung
              10.08.2013, 18:54, Uhr

              oh, da hab ich zu früh gepostet.
              Alles klar, dann denke ich kenn ich mich aus.

              Wissenschaftskonsorzirat

              "Wo man ihm ein Rätsel schenkt, steht der Ingenieur und denkt"

              [Bild: Banner1.png]
              Diese Nachricht in einer Antwort zitieren Nach Oben
              Albert ZweisteinOptionen
              Rüstungstycoon

              • Beiträge:  1.073
              • Registriert seit:  Dec 2012



                Beitrag: #9
                RE: Eine Frage der Beschleunigung
                10.08.2013, 20:14, Uhr

                Kleine Formel dazu (Hoffe ohne Denkfehler großes Grinsen)

                f(a, vmax, b, s) = vmax/a + vmax/b + (s - (1/2 * a * (vmax/a)2 + 1/2 * b * (vmax/b)2)) / vmax

                a, b = Beschleunigung in m/s2
                vmax = Höchstgeschwindigkeit m/s
                s = Strecke in Metern

                Naval & Tactical
                Konzernleitung
                Diese Nachricht in einer Antwort zitieren Nach Oben
                Erica SimmonsOptionen
                Flotteningenieurin
                Morgenroete-Komplex

                • Beiträge:  9.402
                • Registriert seit:  Aug 2009

                • Dienstgrad: Major
                • Neptunische Streitkräfte: 



                  
                 
                Beitrag: #10
                RE: Eine Frage der Beschleunigung
                11.08.2013, 00:23, Uhr

                Ich hätte es glaube ich t genannt und nicht f aber soweit ich sagen kann ist die Formel in Ordnung.

                vmax/a liefert die Zeit um von Null auf vmax zu beschleunigen (mit Beschleunigung a)

                vmax/b liefert die Zeit um von vmax auf Null zu bremsen (mit Bremsrate b)

                der Rest ist die Gesamtstrecke s verringert um die Strecken für Beschleunigungs- und Bremsvorgang geteilt durch vmax und liefert damit die Zeit über die mit konstanter Geschwindigkeit gefahren wird

                So wie die Formel aufgestellt ist würde ich vielleicht zur Sicherheit a und b noch in Betragszeichen setzen also:

                t(a, vmax, b, s) = vmax/|a| + vmax/|b| + (s - (1/2 * |a| * (vmax/a)2 + 1/2 * |b| * (vmax/b)2)) / vmax

                Die Bremsrate b müsste eigentlich als negative Beschleunigung angegeben werden und dann müsste man bei der Herleitung etwas mehr Aufmerksamkeit darauf verwenden die Vorzeichen richtig zu sortieren als Zweistein es hier scheinbar getan hat.

                (Richtig für Brems- und Beschleunigungszeiten wäre eigentlich (vEnde-vStart)/Beschleunigung also (vmax-0)/a=vmax/a fürs Anfahren und (0-vmax)/b=-vmax/b für das Abbremsen wobei man hier sofort sieht dass b tatsächlich eine negative Beschleunigung sein muss um eine sinnvolle, also positive, Bremszeit zu erhalten).

                Natürlich ist dabei auch noch stillschweigend vorausgesetzt dass a und b wirklich konstant sind und nicht selbst noch mal Funktionen der Zeit Augenzwinkern.

                Leiterin des technischen Korps der Flotte
                Rektorin der Jeanne Duchamp Universität
                Diese Nachricht in einer Antwort zitieren Nach Oben



                [-]
                Gehe zu:

                Nach oben | | Archiv-Modus | RSS-Synchronisation
                Seereich Aquatropolis © 2012