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Neue Friedensrichterwahlen - Interview mit dem Kandidaten Höhnli
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Rudolf HöhnliOptionen
Sozialistischer Supergau

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Beitrag: #1
Neue Friedensrichterwahlen - Interview mit dem Kandidaten Höhnli
19.05.2013, 13:26, Uhr

Reporter: Wir stehen hier vor der Eckkneipe der USSRAT, wo der neuest Friedensrichterkandidat als Spülhilfe arbeitet. Jeden Augenblick wird er Mittagspause haben und uns für ein Gespräch zur Verfügung stehen. Ah da ist er ja schon.

Höhnli: *Kommt aus der Kneipe, hat die Ärmel hochgekrämpelt und eine schmutzige Schürze um*

Reporter: Herr Höhnli, Sie haben sich als Friedensrichter für Aquatropolis beworben, was hat Sie als Ausländer dazu bewegt.

Höhnli: Nun, zwischen Aquatropolis und der USSRAT gab es immer in enges Band, zurückzuführen auf die Freundschaft der beiden Staatsgründer. Zudem habe ich lange als Botschafter in Aquatropolis gearbeitet und kenne die Kultur recht gut. Der Ausländerstatus hat für das Richteramt nie eine Rolle gespielt. Soweit ich die Schriften kenne, ist die Idee dahinter, dass sich das Volk den Richter wählt, den es haben will. Egal, woher er kommt.

Reporter: Es gab politische Probleme zwischen Ihnen und der Regierung von Aquatropolis. Glauben Sie, man wird Ihnen Steine in den Weg legen?

Höhnli: Laut Verfassungsartikel 7 müssen die Wahlen aller 4 Monate stattfinden. Tun sie aber nicht. Daran sehen Sie schon, dass die Regierung das Volk zum Narren hält. Nach Außen wird mit dem eignen Rechtsystem geprahlt, dass der Friedensrichter unabhängiger sei als in vielen Demokratien. So ist das nur auf dem Papier, tatsächlich hält man gar keine Wahlen ab. Glaubt man den Gerüchten, so ist Aquatropolis die Spielwiese von nur zwei Frauen, der Volkstribunin und Lady Enigma. Angeblich biegen und brechen beide das Recht wie es ihnen passt und sonst hat niemand etwas zu melden. Das Friedensrichteramt gibt dem Volk wieder die Macht, auch gegen die Regierung tätig zu werden, wenn diese das Recht verletzt. Deshalb ist das Amt den beiden Herrscherinnen ein Dorn im Auge und es ist gut möglich, dass sie die Wahlen manipulieren oder willkürlich schnell Gesetze ändern. Die letzten Friedensrichterwahlen sind ewig her. Entweder gibt es einen neuen Friedensrichter ohne die beiden Herrscherinnen offenbaren Aquatropolis als Willkürstaat. In beiden Fällen hätte das Volk einen Gewinn und wenn es nur endlich wüsste, dass es geknechtet ist.

Reporter: Für den Fall, dass es doch Wahlen gibt und Sie gewählt werden, was sind Ihre Qualifikationen?

Höhnli: Seit wann braucht ein aquatropolisischer Friedensrichter denn Qualifikationen. Der letzte war ein Kinderpädagoge. Aber es stimmt, ich bin Volljurist und habe mein Examen in der USSRAT mit Auszeichnung belegt. Hier meine Urkunde:

[Bild: hv6swslqb6ue.png]

Reporter: Vielen Dank, Herr Höhnli, für Ihre Zeit.

Höhnli: Ich muss auch wieder an die Arbeit, das Geschirr abräumen.

Frauenbeauftragte Wolfensteins
Meistertellerwäscher der USSRAT
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