an Bord der Chimera

[Erica Simmons]

Da die 6 Stunden Operationsdauer Hin- und Rückflug mit einschließen und die Chimera immer noch ein gutes Stück vom Manövergebiet entfernt ist, ist das Operationsfenster über der Insel tatsächlich nur recht kurz.


Die Drohnen beginnen Bilder vom Überflug zu übermitteln. Etwa 0,5 bis 1km landeinwärts ist die Insel bewachsen was eine Aufklärung aus der Luft erschwert Unterhalb der höheren Lagen werden einige vereinzelte schwache Infrarotkontakte angezeigt allerdings lässt sich nicht feststellen worum es sich dabei handelt.

Um die beiden, als H164 und H196 bezeichneten Gipfel sind Teile der Laufgräben zu erkennen die durch die Pioniere in den Fels getrieben wurden. Einige IR-Kontakte deuten auf Zugänge zu Höhlen oder Unterständen hin.

Plötzlich stoppt eine der Drohnen die Datenübermittlung, auf dem Bildschirm erscheint die Meldung dass sie durch eine M-R3 vernichtet wurde. Wenige Sekunden später erscheint die selbe Meldung für die zweite Drohne.

Beide Geräte werden ohne weitere Bilder zu übermitteln zum Schiff zurückkehren und stehen für den Rest des Manövers nicht mehr zur Verfügung. Die ungefähren Positionen aus denen die Raketen abgefeuert wurden, werden auf der Übersichtskarte markiert. Eine liegt etwa 20m westlich des Gipfels H164, die andere 30m südlich des Gipfels H169.