Gespräch mit Pucxnik

[Jeanne Duchamp]

Das Büro der Regentin steht für das Gespräch mit Alison Pucxnik aus Badoslowanien bereit

[Alison Pucxnik]

Trifft verspätet ein.

Ich bitte die Verspätung zu entschuldigen. Ich musste mich noch einmal auf dem aktuellen Stand der Dinge durch die Poglovica und unsere Sicherheitsdienste bringen lassen. Ich gehe ungern mit leeren Händen in solche Besprechungen.

[Rau Le Creuset]

schließt sich der Besprechung an

[Jeanne Duchamp]

Dann setzen sie sich bitte.

deutet auf die bequemen Sessel. Auf dem Tisch stehen Getränke und eine Auswahl an Gebäck.

wendet sich an Pucxnik

Wie schätzen Sie denn die aktuelle Lage ein?

[Alison Pucxnik]

Es scheint als sei der Putsch in Nordanien gelungen. Das wird eine enorme außenpolitische Bedrohung für alle Länder bedeuten. Die badonische Führungselite ist nach Badoslowanien gefüchtet, ist aber inzwischen von dort nach Priedgallen weitergereist. Damit ist die neue "Führung" ihren gefährlichsten innenpolitischen Gegner los.

Ich erwarte nicht, dass die nordanische Führung auf das Ultimatum von Aquatropolis eingeht, da die Schuldigen für den Angriff in ihren Reihen sind. Jared Lee ist ja Verteidigungsminister. Er hat nach unseren Informationen den Angriff auf Aquatropolis angeordnet und geplant. Ausführende Person scheint dieser Austin Myers vom NIA zu sein. Das NIA war reines Instrument des Lee Clans. Es sind von dieser Seite weiter irrationale Aktionen zu erwarten. Ein Staat wie Aquatropolis kann und sollte sich dies nicht gefallen lassen.

Unseren Informationen nach befindet sich Lara Sternberger in Dezirujo. Dezirujo will den Ausschluss Nordaniens aus der UVNO und hat dort die Angelegenheit zur Sprache gebracht. Über Sternberger ist auch Dezirujo über die Vorgänge im Bilde, aber wegen des Blümchen-Pazifismus dort ist dieser Staat ja keine wirkliche Hilfe.

[Jeanne Duchamp]

Vielen Dank für ihre Sicht der Dinge :)

Aquatropolis lässt sich diese Provokation mit Sicherheit nicht gefallen, aber wir dürfen keine voreiligen Handlungen starten. Alles muss wohl bedacht sein. Nordanien hat ein großes Waffenarsenal, darunter auch Massenvernichtungswaffen.

Nicht nur wir sind davon bedroht, sondern alle anderen Staaten in der dortigen Nachbarschaft, wie auch sie.

Ein falscher Schritt, und wir sind pulverisiert. Es gibt zwar Gerüchte massiver Abrüstungen der nordanischen Armee, aber in der Sache glaube ich nur, was ich mit eigenen Augen sehe.

[Lady Enigma]

Mal nix gegen Dezirujo! Die haben mir und meinen Leuten Asyl gewährt, obwohl ihnen das
sicher keine Freunde gebracht und sie eigentlich sogar gefährdet hat!
Meine Wachen würden jederzeit mit alle ihrer Macht für Dezirujo in den Ring steigen.
Und wenn ich versuche würde, denen das zu verbieten(wasicg nicht täte)... es sind freie Aquatropolitaner.....

[Lady Enigma]

Wenn Nordanien nicht zur Besinnung kommt, bin ich für einen gnadenlosen Präventivschlag.

[Hank Scorpio]

geht am Büro der VT vorbei....

Wie es scheint gibt es keine Regierung mehr. Alles wird heutzutage hinter verschlossenen Türen gemacht. Schade...

[Alison Pucxnik]

Wir haben nichts gegen Dezirujo. Die Osikanier waren in unserem friedlichen Unabhängigkeitskampf gegen Nordanien wichtige Verbündete. Wir beneiden Dezirujo, dass es keine närrischen Nachbarn hat wie wir. Ich denke nur nicht, dass die UVNO in der Lage ist, irgendetwas zu tun in dieser Richtung.

Unsere neuesten Informationen aus Nordanien sind sehr widersprüchlich. Von der Regierung - sofern es überhaupt eine gibt - ist wenig zu hören. Es scheint aber so etwas wie friedliche Proteste zu geben. Wir können aber noch nicht sagen, wie organisiert es ist.

Das Militär in Nordanien ist jedoch weiter sehr aktiv und omnipräsent. Haben Sie eigentlich schon ene Antwort auf Ihr Ultimatum bekommen?

Badoslowanien hätte vollstes Verständnis für eine angemessene Reaktion von Aquatropolis. Der Sturz der jetzigen Machthaber läge wohl im Interesse aller Staaten der Welt. Allerdings bitten wir von Massenvernichtungsswaffen abzusehen, da wir sonst über die Grenze ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen werden könnten.