Bau einer Flüchtlingsstadt

[Erica Simmons]

An der Ostküste der Schafsinsel beginnen Pioniere der Aquamarine damit den Bau einer Siedlung für die Aufnahme der insgesamt 25.000 aus der SDR erwarteten Flüchtlinge vorzubereiten.

Die Insel wurde aufgrund ihrer großen Fläche, bislang eher geringfügigen Bebauung und im Verglich zu Tangoran angenehmeren Bedingungen als Standort ausgewählt.

Nachdem das Baugerät vom Morgenroete-Stützpunkt hierher verlegt wurde beginnt man damit eine größere Fläche für die Errichtung von Unterkünften zu planieren. Da in der Vergangenheit mit Teils größeren Unterbrechungen von unterschiedlichen Unternehmen und zum Teil auch der Aquamarine oder in Eigeninitiative durch Bürger immer wieder fester Wohnraum in verschiedenen Teilen des Reiches geschaffen wurde, stehen Container und Teile von Wohnmodulen in ausreichender Menge zur Verfügung.

Am Rande des für die Siedlung vorgesehenen Gebietes werden mehrere Bohrungen zur Förderung von Trinkwasser begonnen.

Leutnant Burns läuft auf dem Gelände umher um sich auf ausdrücklichen Wunsch ihrer direkten Vorgesetzten persönlich um ein planmäßiges Voranschreiten der Arbeiten zu bemühen.

[Erica Simmons]

Nachdem einige Trinkwasserproben entnommen und analysiert wurden beginnt man mit dem Aufbau einer Förder- und Aufbereitungsanlage. Die ersten Wohnmodule wurden inzwischen aufgestellt.

[Erica Simmons]

besichtigt die Baustelle um sich über die Fortschritte auf dem Laufenden zu halten

Es werden gerade letzte Handgriffe an der Förder- und Aufbereitungsanlage zur Trinkwassergewinnung vorgenommen.

Man beginnt damit auf den Dächern der bereits errichteten Wohnmodule Photovoltaikanlagen zu installieren um das Stromnetz des Reiches möglichst wenig zusätzlich zu belasten. Gleichzeitig werden weitere Container aufgestellt und mit der Planung eines Leitungsnetzes zur Trinkwasserverteilung innerhalb der Siedlung begonnen.

[Erica Simmons]

Die Siedlung wächst weiter an allerdings werden zwischen den Blöcken von Wohnmodulen an mehreren Stellen freie Flächen belassen. Der Aufbau des Trinkwassernetzes wird begonnen.

Ausserdem wird, um die Flüchtlinge nicht vom Reich zu isolieren, eine Anlegestelle geplant über die ein regelmässiger Fährbetrieb mit Aquatica aufrechterhalten werden kann sowie eine Anbindung an das bisher bestehende Wegenetz der Schafsinsel welches die verschiedenen Gruppen von Wohnhäusern die im Zuge begonnener aber nie wirklich abgeschlossener Siedlungsbauprojekte entstanden sind, den Flugplatz, den Hafen, die im Zusammenhang mit Scorpios Entwicklungsprogramm aufgebauten landwirtschaftlichen Großbetriebe und das Biomassekraftwerk untereinander verbindet.

[Erica Simmons]

Die Siedlung ist ganz allmählich als solche zu erkennen ein nicht befestigter breiter Weg verbindet sie mit dem Rest der Schafsinsel, der Bau der Anlegestelle wird begonnen.

[Erica Simmons]

Trinkwassernetz und Stromversorgung stehen soweit dass erste Flüchtlinge hier in der Siedlung aufgenommen werden könnten.

Der Bau der Anlegestelle macht gute Fortschritte, ein Fährschiff das den Einwohnern der Flüchtlingsstadt Passagen nach Aquatica ermöglichen wird ist auch schon gefunden.

[Erica Simmons]

Die Anlegestelle wurde fertiggestellt, Vorbereitungen zur Organisation eines regelmäßigen Fährbetriebs nach Aquatica wurden getroffen.

Strom- und Trinkwasserversorgung werden ausgebaut während die Siedlung weiter wächst.

Das schwere Baugerät wird in den Norden der Schafsinsel verlegt um bei einem anderen Bauprojekt eingesetzt zu werden.

[Erica Simmons]

Der Aufbau der Wohncontainer wurde abgeschlossen, letzte Arbeiten an der Strom- und Trinkwasserversorgung sowie an den Entsorgungsmöglichkeiten von Abwasser und Abfällen werden ausgeführt wobei schon jetzt feststeht dass biologische Abfälle weitestgehend dem Biomassekraftwerk auf der Schafsinsel zugeführt werden sollen.

Mehrere Verteilerstellen für Nahrungsmittelrationen und sonstige Güter des täglichen Bedarfs wurden überall in der Siedlung verteilt eingerichtet.

Von der Anlegestelle der Siedlung aus wird es täglich zwei Überfahrten nach Aquatica (und natürlich auch wieder zurück) für jeweils etwa 500 Personen geben doch existiert zusätzlich die Möglichkeit sich im auf der Schafsinsel errichteten Hafen jederzeit selbst um eine Überfahrt zu bemühen sollte daran dringender Bedarf bestehen.

Im Grunde ist alles für das Eintreffen der ersten Flüchtlinge bereit die in den nächsten Tagen erwartet werden.