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die Gewässer vor Aquatica
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Aquamarine HQ

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Beitrag: #35
RE: die Gewässer vor Aquatica
22.03.2014, 01:56, Uhr
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.03.2014, 02:01 von Rau Le Creuset.)

SimOff
zu 1.

Auch für die Widerstandsfähigkeit gegen g-Kräfte gibt es irgendwo eine Grenze, schwer abzuschätzen wie weit man das bei einer Rakete treiben kann.

Was die Eindeutigkeit der Abfangmassnahmen angeht:

Du weisst sehr genau dass strategische Abwehr praktisch vollständig unter die Zuständigkeit von Enigma fällt (die aufgrund des von dir gewählten Setups an dieser Sim aber nicht teilnimmt und vermutlich jetzt auch nicht mehr einsteigen wird). Die Aquamarine hat nur sehr wenige Mittel die überhaupt geeignet wären eine strategische Massenvernichtungswaffe abzufangen (bis vor ein paar Jahren hatte sie gar keine) und die sind eher dafür gedacht noch eine letzte Maßnahme zu haben sollten doch mal vereinzelte Raketen die Abwehr des Flugfeldes durchdringen.

Hier in diesem Szenario sollten diese Mittel in meinen Augen aber ausreichend sein da hier eben vorher bekannt war wann ungefähr mit einem Angriff zu rechnen ist und auch in groben Zügen von wo aus und daher die Raketen vom Start an verfolgt werden können. Statt nur einen Versuch zu haben, kann die JaSta NR so wie sie jetzt verteilt ist an 4 Stellen Abfangversuche starten (unmittelbar nach dem Start, während des Aufstiegs, kurz vor Erreichen des Bahnscheitelpunkts und bei Endannäherung) allerdings besteht dabei strenggenommen bei späteren Abfangversuchen eine geringere Ersttrefferwahrscheinlichkeit als bei den frühen.

Offen gesagt war ich der Meinung dass schon mein erster Abfangversuch den Großteil der Bedrohung beseitigen würde. Bequemerweise wurden 6 ballistische Raketen abgefeuert und da (wie du ja weisst) ein SJ-II dafür vorgesehen ist in seinem großen internen Raketenbunker drei M-R16 in einer Revolverhalterung zu tragen, hieß das bei einer Rotte in Reichweite eben eine R16 pro ballistischer Rakete. Da die Raketen nach meinem Verständnis zum Zeitpunkt meines ersten Abfangversuchs gerade erst die Wasseroberfläche durchbrochen hatten und noch relativ langsam und leicht zu treffen waren, hatte ich eigentlich erwartet dass von den 6 Raketen schlimmstenfalls eine überlebt und war etwas überrascht als du (übrigens ohne wirkliche Erklärung warum) gesimt hast dass dieser erste und eigentlich aussichtsreichste Versuch zu zwei Dritteln wirkungslos ist. Beim zweiten Abfangversuch ist die Anzahl der Raketen nun auf eine reduziert worden (wobei dieser zweite Versuch durch den Schlenker deiner Rakete ja noch nicht ganz vorbei ist). Natürlich gibt es bessere Methoden ballistische Raketen abzufangen aber ich kann hier keine Systeme herbeizaubern die die Aquamarine SimOn nicht zur Verfügung hat.

zu 2:

So leid es mir tut aber hier kann ich ein paar Punkte nicht nachvollziehen. Zunächst einmal solltest du dir ins Gedächtnis rufen dass die meisten Waffen der Aquamarine im Kern recht konventionelle Konstruktionen sind (nur eben mit viel technischem Spielzeug verziert), insbesondere auch was die Torpedos angeht. Die Aquamarine führt Kavitationstorpedos (den SI-Tsunami von Scorpio Industries) aber die Standardwaffe für unsere U-Boote ist der M-T3 Schwergewichtstorpedo und der ist (von ein paar Spielereien mal abgesehen) im Grunde ziemlich gewöhnlich (er besitzt einen langsamen Laufmodus mit großer Reichweite und einen schnellen Laufmodus bei dem er aber eine deutlich verringerte Reichweite hat). Der Grund dafür ist der dass Kavitationstorpedos nach meinem Verständnis aufgrund ihrer Eigenschaften nur für bestimmte Aufgaben gut einsetzbar sind und einen Einsatz als autonome Zielsuchtorpedos würde ich beim besten Willen nicht dazu zählen. Ein M-T3 würde bei einem solchen Einsatz im langsamen Modus Suchmuster fahren und bei Aufschaltung auf ein Ziel für den eigentlichen Angriff in den schnellen Modus wechseln (also im Prinzip das was ein Torpedo wohl auch im RL machen würde). Ein Kavitationstorpedo kann das aber nicht (soweit ich weiss sind um die hundert Knoten die Mindestgeschwindigkeit die nötig ist um eine Kavitationsblase aufrecht zu erhalten). Die Probleme bei hohen Geschwindigkeiten überhaupt erstmal eine Zielortung vornehmen zu wollen und dann noch auf das Ziel einzuschwenken und die Gefahr dabei zu überschießen hast du ja selbst genannt. Nur sehe ich nicht dass es in Bezug auf das Auftreten dieser Probleme qualitativ einen großen Unterschied macht ob der Torpedo nun mit 130 Knoten oder mit um die 200 läuft (sicher ist der eine Fall weniger ungünstig als der andere aber das heisst noch nicht dass er absolut gesehen unproblematisch ist).

Zu den Klein-U-Booten (dazu sollte ich wohl wirklich ein paar Erklärungen abgeben da du auf deren Daten im HQ soweit ich weiss nicht zugreifen kannst):

Diese Dinger sind eigentlich dafür gedacht im Nahbereich um Aquatica Überwassereinheiten zu jagen. Bei der U-Jagd sind sie aufgrund ihrer geringen maximalen Tauchtiefe im Prinzip darauf beschränkt Torpedos in die Tiefe zu schicken verhalten sich also eher wie Überwasser U-Jäger. Die Boote verfügen auch nicht über allzu umfangreiche Ausrüstung ihr Einsatzschema sieht für dass sie auf Schnorcheltiefe (also nur wenige Meter unter der Wasseroberfläche) an ihre Ziele geführt werden und dabei Daten aus externen Quellen beziehen (das Muräne-Ortungsnetz oder in diesem Fall das von den Helikoptern abgeworfene Netz aus Sonarbojen) oder untereinander ihre Messdaten austauschen.

Zur Ortung:

Eigentlich war es nicht so gedacht dass sie die Daten des Passivsonars untereinander abgleichen. Bei 10 räumlich getrennten Empfängern die Laufzeit- und Richtungsunterschiede bei empfangenen Geräuschen untereinander auswerten, sollte eigentlich eine recht gute räumliche Aufflösung der Schallquellenverteilung möglich sein (als Schallquellen sehe ich hier die Torpedos nicht die U-Boote). Führt man das Ganze mehrmals hintereinander durch, so erhält man eine Vorstellung von den Bahnen der Torpedos und kann durch Extrapolation entgegen der Laufrichtung zumindest ungefähr den Ort bestimmen von dem aus sie abgefeuert wurden. Unter der Annahme dass sich die U-Boote in Schleichfahrt bewegen, sollte das zumindest reichen um sicherzustellen dass der nächste Torpedofächer genauer liegt als der erste (um nichts anderes ging es dabei). Das sind natürlich theoretische Überlegungen (praktische Erfahrung beim Jagen von U-Booten habe ich ja nicht Augenzwinkern).

Um das nochmal klarzustellen, diese Klein-U-Boote sind keine spezialisierten U-Jäger. Ihre Chancen die NOD-Boote zu erwischen beruhen darauf dass sie zusammengenommen bis zu 40 Torpedos (die natürlich alle über Suchköpfe verfügen und nicht einfach blind laufen) auf diese abfeuern können.

Handlung
Die SJ-II Piloten ihre Gelegenheit zu einer weiteren Zielaufschaltung und feuern ihre beiden verbliebenen R16 ab. Die S-JI Sonderrotte korrigiert ihren Abfangkurs anhand der aktualisierten Bahndaten.

Die ersten 5 Klein-U-Boote befinden sich weiter auf einem Kurs der sie von den NOD-Booten weg bewegt. Bisher ist man sich an Bord bewusst dass feindliche Torpedos im Wasser sind hat von einer Torpedoaufschaltung oder dem Versuch einer solchen aber nichts bemerkt. Tatsächlich ist man sich ziemlich sicher dass vor rein passiven Ortungsmethoden gut geschützt zu sein das die stärkste Geräuschquelle während der Fahrt kleinere Turbulenzen an Tiefen- und Seitenrudern sein dürften.

Die aus 10 Booten bestehende Reihe, nähert sich weiter und setzt ihre Angriffsvorbereitungen fort.

Nach der Zerstörung der Marschflugkörper fächert die Schutzflotte neues Seereich (begleitet durch den U-Boot Verband der Hauptflotte) auf und setzt sich in Bewegung um sich der Jagd auf die verbliebenen NOD-Boote anzuschließen.

Oberkommandierender der Aquamarine
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