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Devon demokratisch oder nicht?
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Tywin LannisterOptionen
Emperor of Devon

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Beitrag: #26
RE: Devon demokratisch oder nicht?
09.12.2012, 20:08, Uhr

Ich habe diese Diskussion gerade durch Zufall wiedergefunden, es schadet wohl nichts den aktuellen Zustand mal zu ergänzen.

Arthur hatte Devon und Cumberland durch einen friedlichen Putsch zu einem Kaiserreich vereinigt (da zu dem Zeitpunkt niemand sonst mehr aktiv war der Widerstand hätte leisten können und auch Arthur keinen in seine Sim eingebaut hat dürfte das SimOn kaum mehr als ein Fackelumzug mit symbolischer Besetzung einiger Regierungsgebäude und Paläste gewesen sein).

Das Thema Demokratie in Devon ist damit erstmal erledigt allerdings habe ich versucht möglichst an früher für Devon festgelegte Fakten anzuknüpfen soweit ich welche finden konnte. Dazu gehörte auch das Land wieder in einen Rechtstaat umzuwandeln. Arthur hat mehr oder weniger willkürlich über kaiserliche Erlasse geherrscht, jetzt im Moment ist Devon-Cumberland zwar keine konstitutionelle Monarchie im eigentlichen Sinne aber zumindest eine... sagen wir mal Konstitutionell geregelte Monarchie. Der Kaiser behält seinen Titel auf Lebenszeit (oder bis er zu lange verschollen ist) seine Nachkommen haben zwar einen Erbanspruch auf den Thron werden aber nur mit Unterstützung des Fürstentages gekrönt (andernfalls kann prinzipiell jeder ab Baron aufwärts neuer Kaiser werden wenn er den Fürstentag hinter sich bringen kann).

Es gibt mit dem Council of Commons und dem Council of Lords parlamentarische Strukturen die formal wenig Macht haben aber aktiv bespielt trotzdem einigen Einfluss im Reich ausüben könnten und auch wenn Exekutive und Legislative etwas durchmischt sind, gibt es zumindest eine unabhängige Judikative.

Ich habe versucht mit der neuen Verfassung ein System einzurichten mit dem Devon sowohl als Einspielernation funktioniert als auch eine aktive Beteiligung mehrerer Spieler in der Politik zulässt. Solange nur der Kaiser bespielt wird ist das System nahe an einer absolutistischen Monarchie, Kaiser und Kronrat würden in Richtung des aquatropolitanischen Nummernsystems gehen und mit aktiv bespielten Councils (und einem Kaiser der sich nicht aus Prinzip gegen Gesetzesentwürfe oder Vorschläge zur Besetzung von Kronratsposten sperrt) wäre es sehr ähnlich zu einer konstitutionellen Monarchie.

Kurz gesagt Devon ist derzeit faktisch eine Alleinherrschaft, allerdings eine die Einflussnahme des Volkes durchaus zulässt. Natürlich kann der Kaiser laut Verfassung alles ignorieren was ihm vom Fürstentag oder der Volkskammer oder selbst vom Kronrat vorgelegt wird aber im Grundsatz würde ich schon zustimmen dass ein Kaiser der sich zu sehr wie ein Despot verhält wahrscheinlich bei der ersten Gelegenheit einen Volksaufstand am Hals hätte.

Das Kernproblem mit demokratischen Strukturen sehe ich darin dass sie sich mit zu wenigen Spielern kaum vernünftig simulieren lassen. Ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben dass Devon auch mal wieder mehr als einen Spieler haben wird, momentan wäre es ziemlich leicht in den Kronrat aufzusteigen und auch bei sehr vielen Spielern (utopisch ich weiß Augenzwinkern) würden gerade das Adelsystem und der Fürstentag eine wunderbare Kulisse für Machtspielchen und Intrigen liefern (immerhin kann über den Fürstentag theoretisch der Kronrat, der oberste Gerichtshof und unter den richtigen Begleitumständen sogar der Thron besetzt werden also gute Aussichten für ambitionierte Adlige mit gut gefüllten Giftfächern im Siegelring großes Grinsen)

[Bild: i4769bnwqed.png]
Oberhaupt der Familie Lannister
CEO von LannisCorp
Lord of Casterly
Kaiser von Devon
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RE: Devon demokratisch oder nicht? - von Tywin Lannister - 09.12.2012, 20:08
RE: Devon demokratisch oder nicht? - von Ceville - 19.08.2009, 18:52,
RE: Devon demokratisch oder nicht? - von Ceville - 20.08.2009, 13:15,

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