Führung durch den Konzern

[Albert Zweistein]

Wenn man alle Komponenten ordnungsgemäß abgedichtet hat und keine undichten Module eingebaut sind drückt man einen Knopf und kann auf Tauchstation gehen. Falls nicht muss man halt noch entsprechende Abdeckungen drüber ziehen und alles abdichten.

Der Panzer hat in Normalkonfiguration im rechten hinteren Turmmodulschacht eine Boje, die ihn mit Luft versorgt. Der Panzer kann also unten bleiben bis der Tank leer ist.

[Erica Simmons]

Das heisst der Luftdurchsatz ist groß genug um die Besatzung und den Motor auf Dauer zu versorgen ?

[Albert Zweistein]

Solange man keine Rennen fährt

Die Luft wird von mehreren unabhängigen Sensoren sowohl über als auch unter Wasser auf Sauerstoff und ungesunde Gase überprüft.
Außerdem ist unter dem Fahrersitz ein Sauerstoffbehälter und die Lüftung verfügt über eine Filteranlage.
Falls man im Kampfeinsatz tauchen geht kann man auch eine Ersatzboje mitnehmen.

[Erica Simmons]

Ich bin sicher keine Expertin für Panzer aber soweit mir bekannt ist lautet eine wichtige Regel beim Durchwaten von Flüssen zügig im ersten Gang zu fahren und bloß nicht stehen zu bleiben weil ein Panzer der einmal stecken geblieben ist aus eigener Kraft kaum wieder in Bewegung kommt. Ich schätze beim Tiefwaten gilt das ähnlich.

[Albert Zweistein]

Da haben sie recht
Wenn der Panzer einmal steckt kommt er alleine so schnell nicht wieder weg.

Unter Wasser bleiben dann nur aussteigen und absaufen lassen oder reichlich umständliches Abschleppen.

[Erica Simmons]

nickt und wartet ab ob Zweistein noch etwas hinzufügen möchte

[Albert Zweistein]

Dann noch etwas zu den Modulplätzen.

Als verwendbare Module gibt es derzeit eben die Luftversorgung, dazu ein Telekommunikationsmodul, Aufklärungsmodul, zusätzliche Bewaffnung wie Granaten und MGs und außerdem noch Frachtmodule für Werkzeug, Munition oder sonstige Ausrüstung.

Der P-2 den sie hier sehen hat insgesamt sieben Modulplätze, vier am Turm, in zweien davon können Bojen installiert werden, dann zwei hinten und einen vorne am Fahrzeug. Der Otter, der Amphibienpanzer, hat lediglich zwei Modulplätze.

[Erica Simmons]

Ich nehme an dieses Fahrzeug verfügt noch über einen festeingebauten internen Munitionsbunker und das Munitionsmodul würde lediglich dazu dienen ein paar Schuss zusätzlich zu transportieren.

Wie ist dieser externe Munitionsbunker eigentlich gegen Beschuss gesichert ?

[Albert Zweistein]

Natürlich hat der Panzer so Munition dabei, die Munitionsmodule können mit weiterer Munition für die Panzerkanone, aber auch mit Infanterieausrüstung/-munition, MG-Magazinen oder Geschossen für die Gatling usw vollgestopft werden.
Nur externe Munition für die eigene Bewaffnung macht wenig Sinn

Die Modulplätze befinden sich innerhalb der äußeren Panzerung.

[Erica Simmons]

Sie würden nicht glauben auf was für Ideen manche Ingenieure so kommen

Ich erinnere mich dunkel mal etwas über einen Panzer gelesen zu haben der an seinem Geschütz eine 5-schüssige Trommel und ansonsten tatsächlich nur einen externen Munitionsbunker hatte. War die Trommel leergeschossen musste zum Nachladen jemand aussteigen und von Aussen Munition in den Turm reichen.

Was meinen sie mit "innerhalb der äußeren Panzerung" ? Sind die Modulplätze von Aussen gar nicht zugänglich ?