Ein Hilfskreuzer der Aquamarine läuft von Aquatica aus. An Bord befinden sich mehrere Trupps unter Befehl von Oberleutnant Le Creuset

Obwohl das eigentliche Ziel die Winkelinsel ist wird der Kurs soweit es erforderlich ist modifiziert um entlang des direkten Kurses Stellen anzulaufen an denen Bojen verankert werden können die selbstständig Funksignale auf gesicherten Frequenzen der Aquamarine auffangen, verstärken und weiterleiten. Auf diese Art soll der Funkkontakt zu außerhalb der Sendereichweite des Aquatica Stützpunktes operierenden Einheiten der Flotte wiederhergestellt und Operationen in einem größeren Gebiet wieder ermöglicht werden.

Die extrem detailierten Seekarten und topografischen Karten des Meeresgrundes leisten dabei gute Dienste

Das Schiff läuft mit der maximalen auf Dauer erreichbaren Geschwindigkeit und verlangsamt nur wenn das Aussetzen einer weiteren Boje ansteht. Der Ordnungsgemäße Betrieb wird vor dem Ausklinken überprüft indem bei künstlich verringerter Leistung des Schiffsenders Kontakt zur Flottenleitzentrale gehalten wird

Nachdem ein Großteil der Strecke zurückgelegt und eine Reihe von Bojen abgesetzt wurde die bislang alle reibungslos zu funktionieren scheinen gelingt es endlich einen ersten Funkkontakt zur Winkelinsel herzustellen

Die Informationen die man vom Stützpunkt über die Lage vor Ort erhält sind etwas dürftig doch zumindest ist man damit nicht mehr völlig im Unklaren

Kurze Zeit später wird ein Funkspruch abgesetzt

Mittlerweile hat man sich der Winkelinsel auf Sichtweite genähert.

Sämtliche geladenen Bojen wurden ausgesetzt und arbeiten einwandfrei so dass für den im Gebiet des alten Seereichs operierenden Flottenverband und die ehemals dem Standortkommando IV zugeordneten Kräfte nun wieder die Möglichkeit besteht mit der Flottenleitung in Aquatica zu kommunizieren.

Das Tempo wird stark gedrosselt als man sich der Winkelinsel nähert. Aktiv- und Passivsonar werden eingesetzt und Beiboote zu Wasser gelassen um das Gebiet vor dem Kreuzer auf Sicht zu erkunden. Niemand weiss welche Maßnahmen Pirx zur Sicherung seines Stützpunktes getroffen haben könnte doch man ist auf alles gefasst

Das Freikorps auf der Insel wird angewiesen sich für die Ankunft eines Landungstrupps bereitzuhalten.

Das Anlaufen des Stützpunktes verläuft ohne weitere Zwischenfälle. Zwar wird ein dünner Gürtel von Seeminen um die Insel herum entdeckt doch anscheinend hat man daran gedacht einen sicheren Korridor zu belassen der nach einer Weile vorsichtigen Suchens entdeckt wird. Schließlich landet der erste Trupp auf der Winkelinsel

Kurz bevor Le Creusets Einheiten die Winkelinsel erreichen, geben die Navigationscomputer der Schiffe einige Geräusche von sich.
Nach einer gründlichen Diagnose seitens der Techniker stellt man fest, dass es jemanden gelaungen ist die Satellitenkommunikation wieder herzustellen.

An Bord des Kreuzers versucht man festzustellen ob die SatCom in vollem Umfang wiederhergestellt wurde und wie stabil die Verbindung ist.

Das System hat die Lage analysiert. Da keine weiteren Satelliten finden konnte, erhält die Aquamarine höchste Priorität.
Die Kommunikation ist für das Militär wieder zu 100% verfügbar. GPS ist mit nur einem Satelliten nicht möglich.

Zur Sicherheit werden alle weiteren Einheiten im Bereich des alten Seereichs kontaktiert und dazu angehalten für alles was den normalen Betriebsablauf betrifft bis auf weiteres den herkömmlichen Funk zu benutzen um die Belastung des Satellitensystems möglichst gering zu halten.