Noemi reibt sich verwundert die Augen, als sie das riesige Gemälde vor sich sieht, denn eigentlich ist die Regentin für solche monumentalen Darstellungen kein Typ. Ihr liegen allerdings auch keine Unterlagen vor, wer das zu verantworten hat, dennoch empfindet sie das Bildnis als gut getroffen.

Noemi besucht nach Dienstschluss am Abend die Großneptunische Weltkirche. Das Abendrot, dass durch die großen Fenster der Kirche sichtbar ist und die Ruhe im Kirchenschiff lassen die wenigen Besucher eine erhabene Atmosphäre erleben.
Am Haupteingang entzündet Noemi eine Kerze und hält kurz inne, danach steuert sie zielgerichtet eine der Sitzbanken im vorderen Bereich an und nimmt auf ihr Platz.

Noemis Büro ist mit modernen Möbeln aus dunklem Holz ausgestattet, an den beige gefärbten Wänden finden sich einige Bilder aus ihrer Dschanabath-Zeit, sowie das Wappen der Einheit, ein Kranich, der einen Dreizack in den Krallen hält.

Nach einem längeren Einsatz in der Dschanabath-Garnison ist Noemi wieder zurück in der Heimat und betritt, ihr Gepäck über die Türschwelle wuchtend, ihre kleine Wohnung,

Das Gepäck stellt sie zunächst in eine Ecke, um es später irgendwann auszupacken, aber die Aquamarine-Uniform sauber und ordentlich aufzuhängen, dafür ist natürlich sofort Zeit da.

Nachdem sie das erledigt hat, zündet sie sich ein Räucherstäbchen "Aquatropolitanische Sumpfkräuter", eine ihrer Meinung nach vollkommen unterschätzte Sorte, an und macht es sich auf der Schlafcouch bequem.