Seereich Aquatropolis

Normale Version: Feldhauptquartier auf der Mittelinsel
Sie sehen gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28
Handlung
Der Mann rückt sich die Brille zu recht und murmelt etwas von " ... zu viele Insekten ..." bevor er Simmons wahrnimmt und ihr antwortet.

Kyle Schwartz

Leiter des Duality Inc. Bauteams


Hallo, ich ... äh ... freue mich hier zu sein. Mein Chef sagte mir wir sollen den Aufbau der Elektronik und Sanitärtechnik für die erste große aquatropolitanische Siedlung hier auf der Insel übernehmen. Ich sehe es sind schon einige Gebäude fertig. Gibt es Prioritäten bei welchen wir mit den Installationen beginnen sollen?

Handlung
Man merkt dem Brillenträger deutlich an, das er wesentlich lieber in einer Stadt wäre.
Freut mich sie und ihre Leute hier zu sehen.

Am Besten koordinieren sie sich mit Herrn Orwell. Er ist der Leiter des Referats für Ingenieurwissenschaften und repräsentiert hier das Wissenschaftskonsorzirat.
(20.09.2012 18:46)Erica Simmons schrieb: [ -> ]Gut, könnten sie mir dann während wir warten noch ihr Konzept für das Nahverkehrsnetz etwas näher erläutern von dem sie gesprochen hatten ?


Ing. Frederik Orwell

Leiter Referat für Ingeneurswissenschaften


Nun es wäre ein Mischsystem.
Klar ist, dass der Individual-Verkehr einen großteil der Mobilität ausmacht.

In einer Stadt wie der neuen City, welche ein Ort zum Wohlfühlen sein und daher nicht zu dicht verbaut sein soll, ist ein gut ausgebauter und vorallem einfach zu erweitender vorrausschauend geplanter ÖV geradezu ein muss.

Unser Konzept sieht ein Mischsystem versch. Nahverkehrskonzepte vor, welches als ergänzung zum Individualverkehr bzw. innerhalb der City als Hauptverkehrsträger dient.

Da bereits Ubahn- bzw. Fluchttunnel existieren war unser erster Gedanke diese in das Konzept mit einzubinden.
Mit ausnahme jener Tunnelteile die als Notunterkünfte und Vorratslager sowie für die eventuelle U-Bahn dienen.

Im Zentrum der Stadt haben wir eine 4 Spurige Ringstrasse rund um den Versammlungsplatz und den Park errichtet.
Von diesem Ring in dei 4 Himmelsrichtungen wären von unserer Seite her 3 Spurige Hauptverkehrsachsen geplant.

Die Ringstrasse entspricht in der Größe her dem innersten Ring des Tunnelsystems.
In beiden Fahrrichtungen gibt es 2 Fahrspuren.
Mittig, also zwischen den beiden Fahrtrichtungen haben wir einen Grüngürtel angelegt, welcher als Fußgänger- & Radfahrweg ausgelegt ist und über entsprechende verkehrsanlagen wie Strassenübergänge,Sitzbänke,etc... verfügt.

Diese Trasse kann wenn gewünscht auch als Strassenbahn-Trasse einer Ringlinie im Zentrum dienen.

Die 4 Hauptverkehrsstrassen sind geplant als 2-spurige Fahrbahnen mit je einer Fahrspur pro Fahrtrichtung und werden durch eine entsprechend breite begrünte Trasse getrennt, welche die 4 Hauptlinien des Bahnsystems beherbergen.
Die Trassen sind so geplant, dass in beide Fahrtrichtungen verkehrt werden kann, es bleibt also vom Platzverbrauch her kompakt, aber ausbaufähig.

Die Strassen sollen nach unseren Planungen sobald die Innenstadt verlassen wird, also nach ca. 500m-1km in Tunneln weiterführen, welche geradeaus in die entsprechende himmelsrichtung führen und wo möglich Teile des bestehenden Tunnelsstems nutzen.
Hervortreten würden die Strassen dann wieder in den Vororten.

Die Trasse für die 4 Hauptlinien des öffentlichen Verkehrs verkehren oberirdisch und bieten somit gute erreichbarkeit bei kleinstmöglichem Flächenverbrauch.

Die 4 Hauptstrassen inkl. Ringstrasse sind unserem Konzept nach lediglich als Zufahrtswege für Gütertransporte (Handel, etc..) und Berufspendler, sowie aufgrund der robusten Bauweise für Fahrzeuge der Aquamarine gedacht.
Ein großteil der Stadt soll einfach, schnell und bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sein.

Wir haben nun mehrere Konzepte für den innerstädtischen Verkehr ausgearbeitet, diese basieren auf einem Strassensystem, welches neben der Ringstrasse im Zentrum und den Hauptachsen, aus Ringstrassen besteht die in etwa den Tunnelringen unter der Stadt entsprechen.
Konzept 1 sieht wie folgt aus:
In der Stadt werden zwar auch Strassen angelegt, diese werden jedoch als Kombi-Strassen angelegt, sprich es können Fahrzeuge verkehren, jedoch befinden sich in der Mitte oder an den beiden Seiten der Strassen Fahrwege und Haltestellen für „City-Cabs“ genannte Fahrerlose Transporter.
Da die Fahrwege für diese Fahrerlosen keine Beweglichen Teile enthalten und ohne Aufständerung gebaut werden können, würden diese sich gut in das Stadtbild einfügen.
Diese Fahrzeuge können entweder in einem fixen Takt von z.B.: 5 Minuten verkehren oder an den Stationen oder eigenen Depots „bestellt“ werden.
Bei der Bestellmethode wäre es möglich die Station zu der man fahren will selbst auszuwählen und das Fahrzeug würde den schnellsten Weg dorthin wählen.
Die Variante mit fixen Taktzeiten wäre unflexibler, da jede Station angefahren wird, es ließen sich aber sicher entsprechende Varianten anbieten welche beispielsweise nur die wichtigsten Punkte einer Linie anfahren.
In beiden Fällen wäre an jeder Haltestelle eine „Durchfahrt“-Trasse die es ermöglicht Stationen zu passieren ohne zu halten, auch wenn in der Station gerade ein Transporter hält.

Konzept 2 basiert ebenfalls auf den Fahrerlosen Transportern jedoch als aufgeständerte Variante.
Die Strecken würden dann in den Grünstreifen in der Mitte der anderen Ringstrassen verlaufen.
Bei diesem Konzept sind wieder beide Varianten, die Bestell- und die Taktvariante möglich.
Beide Konzepte sind als Ringlinlien konzipiert die entlang der Ringstrassen verlaufen und an die Stationen der 4 Hauptlinien anschließen.

Konzept 3 ist eine Mischung aus U-Bahn und Monorail.
In den Ringtunneln unter der Stadt werden Ubahn-Linien eingerichtet, vorzugsweise als Magnetschwebebahn oder konventionell schienengebunden.
Dass wären dann lt. der vorgelegten Planung etwa 4-5 Ubahnlinien.
Die Verbindung der Ubahnen und der 4 Hauptlinien würde über oberirdisch verkehrende Monorail-Linien erfolgen die auch von der Ubahn nicht erschlossene Gebiete anfahren.


Das wären die Konzepte für den ÖV in der Stadt.
Ein Konzept das wir ausgearbeitet haben betrifft nur die Hauptverkehrsachsen und die 4 Hauptlinien.
Diese dienen hauptsächlich für den Fernverkehr, würden aber auf dem Weg in die Stadt an mehreren Bahnhöfen/Stationen entlang der Strecke bis zum zentralen Bahnhof halten.
Angedacht wären von uns entweder die Ausführung als konventioneller schienengebundener Hochgeschwindigkeitszug oder als Magnetschwebebahn.
Bei den Bahnhöfen sind wir nicht ganz einig ob ein Zentraler unterirdischer Bahnhof, der alle 4 Hauptlinien zusammenführt, unter dem Stadtzentrum oder je 4 Endbahnhöfe in der City besser wären.
Ich würde jedoch einen zentralen Bahnhof bevorzugen, da dieser einfacher mit den anderen Verkehrsmitteln zu erschliessen wäre.
Wie vorhin bereits erwähnt planen wir die Hauptstrassen in Tunneln aus der Stadt hinaus zu führen, hier wäre geplant an jenen Stellen, an denen Bahnhöfe des Hauptlinien bestehen Abzweigungen einzurichten die zu Park&Ride-Anlagen führen und es somit ermöglichen vom Auto in den Zug oder, falls die Station an eine Ubahn oder andere Haltestelle angeschlossen ist, in eine der anderen Linien umzusteigen.

Angeschlossen an das Rollfeld der Aquamarine könnte man einen zivilen Flughafen errichten, welcher ebenfalls an das ÖV-Netz der City angeschlossen ist.
Der Güterverkehr vorallem zum/vom Hafen wäre unserer Einschätzung nach durch eine Mischung aus LKW-Verkehr und eine Güter-Bahnlinie am sinnvollsten zu lösen.
Wobei wir nicht wissen wie die Güterlagerung abgewickelt wird, sprich ob die Handelswaren,etc .. in zentralen Lagern der City gelagert werden oder ob diese direkt an die Verbraucher geliefert werden sollen.


Den Zugverkehr brauchen sie meiner Meinung nach nicht zu umfangreich zu planen.

Das Seereich könnte theoretisch fast alle seine Einwohner in der City unterbringen, die Anzahl und Größe anderer Ortschaften hier auf der Insel dürfte also überschaubar sein.

Nötig wären wohl Wege für den Güterverkehr zwischen dem Hafen oder Flughafen und einzelnen Industriezentren ausserhalb der Stadt.

Ihr Konzept mit den fahrerlosen persönlichen Transportkabinen gefällt mir.

Was den Flughafen betrifft. Das hiesige Rollfeld soll zu einem zivilen Flughafen inklusive Landefeldern und Wartungshallen erweitert werden. Der militärische Luftverkehr würde über den Aquamarinestützpunkt auf der größeren Insel südlich von hier abgewickelt.
Ing. Frederik Orwell

Leiter Referat für Ingeneurswissenschaften



Handlung
notiert sich alles

Gut, die Trassen auf den Hauptstrassen können auch für normale Zugtrassen und Zugarten verwendet werden.
Wir haben Sie mit Blick auf zukünftiges Wachstum der City mit eingeplant und würden die Trassen als Hochgeschwindigkeitstrassen errichten, wobei nicht zwingend Hochgeschwindigkeitszüge verkehren müßen. Jedoch wäre es durch diese Vorbereitung ohne weitere Umbauten möglich später Hochgeschwindigkeitszüge einzuführen falls Bedarf bestünde.

Der Hintergedanke der 4 Zuglinien ist es, schnelle Verbindungen von den Vororten in die City und umgekehrt anzubieten, sollte es in Zukunft größere Orte auf der Insel entstehen wären damit gleich Anschlussstellen für schnelle Städteverbindungen vorhanden.

Aufgrund der geplanten Haltestellen entlang der Linien innerhalb der Stadt und der Vororte wäre es vielleicht auch sinnvoll eine Monorail zu verwenden da deren Linearmotoren im Vergleich zu Rad-Schiene-Systemen verschleißärmer sind und trotzdem hohe Geschwindigkeiten erreicht werden, zumal die Abstände innerhalb der City eher gering sind.


Welches der drei Verkehrskonzepte wäre Ihrer Meinung nach für die City sinnvoll?
Ich persönlich würde Variante 2 mit fixem Takt bevorzugen, da es durch die aufgeständerte Infrastruktur eine größere Möglichkeit zur Linienführung gäbe und der fixe Takt eine gewisse Planungssicherheit gebe sowohl was Verfügbarkeit der Kabinen also auch die Wirtschaftlichkeit betrifft, weil es zumindest in den Stoßzeiten keine Fahrten mit nur einem oder einigen wenigen Passagieren gibt.


Was den Güterverkehr betrifft könnte man eigentlich Teile des vorhandenen Tunnelsystems nutzen und es so erweitern, dass es unter den Strassentunneln verläuft und den Hafen mit den Industriezentren verbindet.
Sollen die Industriezentren auch mit den Bahnlinien verbunden werden?
Der Flughafen könnte mit einer der 4 Hauptlinien via Bahn verbunden werden.

SimOff
Die Moskauer Monorail erreicht auch nur max. 65km/h, für die geplanten inner-Städtischen Haltestellen wäre das also mehr als ausreichend. Und mit ein-zwei Überholmöglichkeiten können auch schnellere Monorail-Verbindungen eingerichtet werden. Ein netzplan folgt in Kürze

Genügen diese in ihrem zweiten Konzept vorgeschlagenen Transporter um im gesamten Stadtgebiet den Personentransport zu übernehmen oder würden Hauptlinien mit größerer Kapazität benötigt von denen dieses System dann auffächert ?
Ing. Frederik Orwell

Leiter Referat für Ingeneurswissenschaften


Das kommt lediglich auf die Streckenführung an, ich gehe mal davon aus Sie meinen mit den Hauptlinien ebenfalls PRT-Linien?
Es wäre sicher sinnvoll Hauptlinien einzurichten,welche die wichtigsten Punkte wie Bahnhöfe, das Regierungsviertel,etc.. verbinden, von denen dann die einzelnen Stadtteile und Vor-Orte erschlossen werden.


Die Bestückung der Hauptlinien überlasse ich gern ihnen. smile
Ing. Frederik Orwell

Leiter Referat für Ingeneurswissenschaften


Gut, meine Ingeneure werden einen Netzplan ausarbeiten. In der zwischenzeit wird mein Bautrupp mit den Bauarbeiten für die erste Hauptstrasse Richtung Norden beginnen und somit auch einige der Strassen zu den Geothermie-Kraftwerken an das Strassensystem anbinden.

Sagen Sie ist das Team von Duality Inc. schon eingetroffen?

Handlung
Sieht sich im Zelt um
Ja, der Herr dort drüben ist der Leiter.

Handlung
deutet auf Schwartz
Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28