Major Erica Simmons, Leiterin des technischen Korps der Flotte.
Auf Anweisung der Volkstribunin ist die Flüchtlingsstadt und die nähere Umgebung zur Werbefreien Zone erklärt worden.
gibt ihren Leuten ein Zeichen woraufhin diese beginnen die sauber und ordentlich demontierten (und daher unbeschädigten) Teile der Werbetafeln und Lautsprecher in der Nähe auf einer freien Fläche zu lagern
Scorpio Industries erhält sein Eigentum selbstverständlich zurück hat dieses aber zeitnah auf eigene Rechnung abzutransportieren.
Haben sie noch weitere Fragen dazu ?
Die Regentin hat diese Entscheidung getroffen um die hier einquartierten Flüchtlinge für deren Wohlergehen das Seereich derzeit die Verantwortung trägt vor exzessiver Belästigung zu schützen.
Gegen ein paar Plakate hätte niemand etwas gehabt aber ihr Unternehmen hat den Bogen überspannt und daher wurde diesem Unsinn jetzt komplett ein Riegel vorgeschoben.
Und mit welchem Recht ?
Ich würde sagen durch die
geltende Verfassung Artikel 3 Absatz 1 und Artikel 4 Absatz 3 letzter Satz.
Die Demontage ihrer Ausrüstung ist bereits abgeschlossen, meine Leute hatten explizite Anweisung sie dabei nicht zu beschädigen. Alles was für sie zu tun bleibt ist ihren Krempel zu übernehmen und abzutransportieren. Falls sie gegen das Werbeverbot innerhalb der Flüchtlingsstadt und der Umgebung der selben Einwände haben wenden sie sich an die Regentin.
Zitat:Original von Hank Scorpio
Wenn es nach ihnen ginge würden sie die armen Menschen hier einpfärchen und eine hohe Mauer drumrum bauen nicht wahr?!
sieht aus als hätte man ihr gerade einen Schlag ins Gesicht versetzt
Wie können sie...
....
bringt irgendwie das Kunststück fertig gleichzeitig verletzt und wütend auszusehen zwingt sich aber mit sichtbarer Mühe zur Ruhe
in ihrer Stimme liegt eine fast tödliche Kälte als sie ruhig und gefasst weiterspricht
Diese Menschen sind keine Neubürger sondern Flüchtlinge die auf unbestimmte Zeit hier aufgenommen wurden. Jeder von ihnen hat hier eine Unterkunft und wird bereits kostenfrei mit ausreichend Lebensmitteln versorgt auch ohne SI. Ihre Bewegungsfreiheit wird in keiner Weise eingeschränkt, im Gegenteil zusätzlich zu dem Zugang zum Hafen der Schafsinsel wurde ein direkter Fährbetrieb zwischen dieser Siedlung und Aquatica eingerichtet.
Niemandem werden hier Informationen vorenthalten. Jedem dieser Menschen steht es frei diese Siedlung zu verlassen und sich woanders anzusiedeln wenn sie dies bewerkstelligen können oder vollwertig im Seereich einzubürgern aber sie haben kein Recht sie aggressiv dazu zu nötigen. Solange sie nicht aus freien Stücken anders entscheiden sind dies immer noch schwyzer Bürger und kein "zukünftiges Volk" das Scorpio nach Belieben vereinnahmen kann.
Zitat:Original von Hank Scorpio
...und wenn wir jemanden nötigen wollen würden dann würden wir dies auch tun dürfen!
ballt eine Hand seitlich am Körper zur Faust löst sie aber gleich wieder
wenn ich jetzt gegen diesen Typen vorgehe fällt das zwangsläufig auf Jeanne zurück...
behält einen halbwegs neutralen aber kühlen Tonfall bei
Nein, durch direkten Beschluss der Regentin zum Schutz dieser Flüchtlinge dürfen sie genau das eben nicht. Wenn sie Perspektiven aufzeigen wollen tun sie dies ruhig und sachlich und nicht indem sie diese Menschen von allen Seiten überfrachten.
Und Nebenbei, solange keine Selbstverwaltung der Flüchtlinge organisiert wurde in deren Hände wir diese Siedlung übergeben können steht die Flüchtlingsstadt unter der Verwaltung der Aquamarine und ist damit de facto Militärgebiet. Selbst danach wird die Ausgabe von Nahrungsmitteln und sonstigen Versorgungsgütern durch die Versorgungsabteilung der Flotte organisiert. Meine Leute werden hier aus der Siedlung also sicher nicht abziehen.
Hätte SI auf dem Gebiet des Gouvernements eine Flüchtlingsstadt errichtet als fest stand dass diese Evakuierungen vorgenommen werden lägen die Dinge jetzt anders aber Fakt ist dass sie sich um diese Leute einen Dreck gekümmert und alles der alleinigen Verantwortung der Regentin überlassen haben.
Um es noch einmal klar zu sagen, wenn sie bereit sind ihre "Informationskampagne" ruhig und sachlich abzuhalten können sie das tun aber Belästigung oder Nötigung werden nicht toleriert.
Ich würde ihnen nicht empfehlen sich gegen eine direkte Anweisung der Regentin aufzulehnen.
Ich würde sagen es spricht nichts dagegen wenn sie einen Informationsstand in der Siedlung einrichten und diejenigen informieren die Informationen wünschen.
Aber Lautsprecher, Plakate oder Megaphone sind unnötig.
Wenn SI rein gewinnorientiert handelt weshalb versuchen sie dann gerade hier neue Bürger für das Gouvernement zu werben ? Ich meine ihnen muss doch klar sein dass diese Flüchtlinge von ihrer Regierung zur Evakuierung ausgewählt wurden weil sie keinen aktiven Beitrag zum Wiederaufbau ihres Landes leisten konnten.
Und was die "Baracken" betrifft, es sind die gleichen Module die vor der Schaffung festen Wohnraums im neuen Reich zur Unterbringung unserer eigenen Bevölkerung benutzt wurden.
Sie wurden verwendet weil es die sicherste Methode war tatsächlich den nötigen Wohnraum zu schaffen bevor die ersten Flüchtlinge ankommen, mit halbfertigen Prunkbauten wäre nämlich niemandem geholfen gewesen.
winkt ab
Egal, mein Kompromiss ist, ein oder meinetwegen auch eine Handvoll SI-Informationsstände an denen sich die Flüchtlinge über ihre Möglichkeiten im Gouvernement informieren können die dies wünschen, keine Plakate, keine Lautsprecher, keine Megaphone, keine übertrieben aggressive Werbung.
Also was sagen sie ?