Seereich Aquatropolis
Es ist: 28.03.2024, 22:54 Uhr


ACBN
AsaiCorp Schlachtschiff aufgetaucht  -  [30 Jahr' - Schönes Haar!] Die Bürger von Aquatropolis gratulieren der Volkstribunin  -  Menschenschwemme vor Frankenfels  -  Die Gouvernementpolizei bittet um ihre Mithilfe!  -  Stürmische See rund um Frankenfels
Loading...

historischer Abriss zum Hauptkampfpanzer Crusader
Verfasser Nachricht
Tywin LannisterOptionen
Emperor of Devon

  • Beiträge:  550
  • Registriert seit:  Jul 2012

  • Neptunische Streitkräfte: 


Beitrag: #1
historischer Abriss zum Hauptkampfpanzer Crusader
21.07.2015, 22:07, Uhr
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.07.2015, 22:09 von Tywin Lannister.)

Hauptkampfpanzer Crusader:

Unter den in Devon, Cumberland und Ramberg verwendeten Kampfpanzern kommt der Crusader-Reihe eine besondere Bedeutung zu da diese seit fast einem Jahrhundert bis heute die Hauptkampfpanzer der Streitkräfte dieser drei Länder und des heutigen vereinigten Kaiserreichs stellt.

Crusader I

[Bild: r4gs8cqj8gbw.jpg]

Der Crusader (später unter der Bezeichnung Crusader I bekannt) wurde 1917 als Reaktion auf die militärischen Entwicklungen in anderen Ländern in Cumberland entwickelt und später in kleinen Stückzahlen auch an die Bündnispartner Devon und Ramberg verkauft. Es wurden zahlreiche verschiedene Versionen mit unterschiedlichsten Bewaffnungen in eher kleinen Serien gefertigt. Der Crusader war darauf ausgelegt ausgedehnte Stellungssysteme aufzubrechen und nachrückender Infanterie eine Bresche zu schlagen die diese ausnutzen konnte, dementsprechend waren diese Fahrzeuge sehr langsam und nur wenig manövrierfähig. Der Crusader I wurde in geringen Stückzahlen bis in die 30er Jahre als Verstärkung in Infanterieeinheiten verwendet wurde jedoch nie in einer Schlacht eingesetzt.

Crusader II

[Bild: s2agi8sag5t.jpg]

Während der Crusader I darauf ausgelegt war gegen reine Infanterieverbände eingesetzt zu werden machte die fortschreitende Entwicklung und Produktion von Panzerfahrzeugen in anderen Ländern eine Überarbeitung des Konzepts notwendig. Auch wenn die Hauptaufgabe des Crusader II nach wie vor in der Unterstützung der eigenen Infanterie gesehen wurde, war seine Frontpanzerung und Geschützbewaffnung darauf ausgelegt feindliche Panzer zu bekämpfen. Eine Besonderheit des Crusader II war die Tatsache dass er über zwei verschiedene Geschütze verfügte, ein im Turm montiertes 40mm Geschütz und ein in der Wanne eingebautes 75mm Geschütz das nur über einen sehr kleinen Richtbereich verfügte. Gegenüber dem Vorgängermodell war die Frontpanzerung deutlich verstärkt wodurch der Crusader II trotz besserer Motorisierung im Gelände nicht über eine Geschwindigkeit von etwa 20 km/h hinauskam. Die ersten Crusader II wurden 1934 eingeführt konnten aber trotz einiger Detailnachbesserungen die Erwartungen des Generalstabs nicht erfüllen.

Crusader III

[Bild: g8mcvpym45l8.jpg]

Bereits Ende der 30er Jahre war klar dass der Crusader II mit der Panzerentwicklung anderer Länder die als potentielle Bedrohungen angesehen wurden nicht schritthalten konnte. Durch den Trend zu immer schwereren Panzerungen war das 40mm Turmgeschütz nicht mehr geeignet andere Panzermodelle der selben Zeit zuverlässig bekämpfen zu können und das schlagkräftigere 75mm Geschütz war durch die Unterbringung in der Wanne und die langsame Wendegeschwindigkeit des Panzers starken Einschränkungen unterworfen. Augrund dieser Defizite wurde bereits wenige Jahre nach Einführung des Crusader II fieberhaft an einem auf diesem basierenden Nachfolgemodell gearbeitet. 1944 wurde mit dem Crusader III schließlich das Ergebnis vorgestellt. Die Frontpanzerung wurde sowohl am Turm als auch an der Wanne auf 152mm erhöht und die am Vorgänger stark exponierten Ketten besser verkleidet. Durch eine Erhöhung der Motorleistung stieg die Höchstgeschwindigkeit auf etwa 25km/h und das 75mm Geschütz konnte nun im deutlich verbesserten Turm montiert werden. Der Crusader III war nach wie vor eher schwerfällig wurde gegenüber seinen potentiellen Gegnern aber als konkurrenzfähig betrachtet. Dieses Modell blieb bis Ende der 50er Jahre der Hauptkampfpanzer der Bundesstreitkräfte und wurde in Devon und Ramberg in Lizenz gefertigt, einzelne Exemplare waren als Brückenleger noch in den 70ern in Gebrauch. Es war das letzte Modell der Crusader Reihe das komplett ohne unterstützende Systeme gefertigt wurde. Zwei volle Panzerzüge (insgesamt 6 Fahrzeuge) dieses Modells sind nach wie vor in der Panzerakademie in Eisingen Neudevon aktiv. Es handelt sich dabei um eine nachproduzierte Kleinserie die dazu dienen soll Rekruten der devonesischen Panzerwaffe als erstes Ausbildungsfahrzeug die Haltung zu vermitteln moderne Entfernungsmesser und Zielsysteme als Hilfsmittel und nicht als etwas zum Kampf Notwendiges zu betrachten.

Crusader IV

[Bild: 94x2gq4bzj3p.jpg]

Der Crusader IV wurde als schlagkräftigerer und mit unterstützenden elektronischen Systemen ausgestatteter Nachfolger des, als bewährte Konstruktion betrachteten, Crusader III konzipiert und folgt weitgehend dessen Konstruktionsprinzipien. Die Panzerung reichte ähnlich wie beim Vorgänger von 52mm bis 152mm Panzerstahl die Höchstgeschwindigkeit konnte allerdings auf 35km/h gesteigert werden. Während frühe Versionen des Panzers noch mit einem 84mm Geschütz ausgestattet waren, bestand die später serienmäßig verbaute Hauptbewaffnung aus einem 105mm Geschütz mit gezogenem Lauf. Hervorstechendes Merkmal des Crusader IV war seine, bedingt durch die Genauigkeit der Kanone, große effektive Kampfentfernung, ein Merkmal das sich durch die spätere Entwicklung mit dem modernen Crusader-Archer bis heute fortsetzt und immer noch einen prägenden Einfluss auf die Ausbildungsdoktrin für devonesische Panzerbesatzungen hat. Der Crusader IV kann insgesamt als das wohl erfolgreichste Modell der Reihe betrachtet werden und war teilweise noch bis Ende der 90er Jahre parallel zum Crusader V in den devonesischen Streitkräften im Einsatz.

Crusader V

[Bild: ei22fa3h7fr.jpg]

Der Crusader V war der Vorgänger des Crusader VI und das erste Modell der Crusader Reihe bei dem bis zu einem gewissen Grad Mobilität Vorrang vor Panzerung eingeräumt wurde. Der Panzer verfügt nach wie vor über eine gut gepanzerte Front und war Testträger früher Verbundpanzerungen, ist an den Flanken und am Heck aber sehr verwundbar. Er ist mit dem gleichen 120mm Geschütz ausgerüstet wie der Crusader-Archer jedoch langsamer als dieser (wenn auch mit einer Höchstgeschwindigkeit von 48km/h deutlich beweglicher als seine Vorgängermodelle). Auch nach der Außerdienststellung des Crusader V befindet sich noch eine größere Anzahl dieser Fahrzeuge in Reservedepots der Streitkräfte. Obwohl keiner dieser Panzer ohne weiteres einsetzbar wäre, sind die Kapazitäten vorhanden um sie kurzfristig wieder gefechtsbereit zu machen. Im Verteidigungsfall würden voraussichtlich binnen 48 Stunden die ersten Reservepanzereinheiten mobilisiert werden können, bei längerem Vorlauf wäre es theoretisch möglich auch den Crusader V mit 120mm Glattrohrkanonen auszustatten.

Crusdader VI

[Bild: ybb9k5ah6dr.jpg]

Der Crusader VI ist das aktuellste Modell der erfolgreichsten Entwicklungsreihe devonesischer Panzer. Er ist mit der neuesten Verbundpanzerung ausgestattet und kann theoretisch selbst mehreren Treffern leichter ATGMs standhalten. Er gilt als besser geschützt jedoch etwas langsamer und schwerfälliger als die neuesten Hauptkampfpanzer der meisten anderen modernen Armeen. Der Crusader VI war zunächst serienmäßig mit einem 120mm Geschütz mit gezogenem Lauf ausgerüstet welches theoretisch auf bis zu 9000m treffgenau ist, jedoch die Möglichkeiten zur Verwendung von Spezialmunition einschränkt und damit gegen Hauptkampfpanzer der neuesten Generation nicht mehr als leistungsfähig genug angesehen wird. Aus diesem Grund wurde damit begonnen den Crusader VI auf die mit einer 120mm LannisCorp-Glattrohrkanone ausgestattete B-Variante umzurüsten welche allerdings nur noch eine effektive Reichweite von maximal 4000m für ungelenkte Granaten besitzt. Zur Zeit werden zwei Drittel aller aktiven Hauptkampfpanzer der kaiserlichen Streitkräfte als Crusader VI-B mit Glattrohrkanone gefahren und hätten die Aufgabe im Ernstfall direkt gegen feindliche Panzerkräfte anzutreten während ein Drittel nach wie vor als Crusader VI-A (halboffiziell auch Crusader-Archer) geführt wird und zur Bekämpfung leichterer Panzerverbände auf große Entfernungen vorgesehen wäre. Sämtliche Panzerbesatzungen des Kaiserreichs werden nach wie vor ausgiebig für den Feuerkampf auf große Entfernungen ausgebildet um der Panzertruppe Devon-Cumberlands einen Reichweitenvorteil zu sichern. Selbst die Reservisten der Panzertruppen müssen das entsprechende Schusstraining mindestens einmal pro Jahr absolvieren.

[Bild: i4769bnwqed.png]
Oberhaupt der Familie Lannister
CEO von LannisCorp
Lord of Casterly
Kaiser von Devon
Diese Nachricht in einer Antwort zitieren Nach Oben



[-]
Gehe zu:

Nach oben | | Archiv-Modus | RSS-Synchronisation
Seereich Aquatropolis © 2012