Quartier Mariemaja

[Lady Enigma]

eines der Standardquartiere wird hergerichtet

[Mariemaia]

Betritt das Quartier und sieht kurz die vorhanden Schränke durch (auch wenn sie eigentlich nichts dabei hat was sie darin verstauen könnte). Fertigt während sie sich umsieht in Gedanken ganz beiläufig eine Karte des Raumes mit der Position aller Möbelstücke, relevanten Entfernungen und möglichen Zugängen an.

[Mariemaia]

Setzt sich schließlich auf das Bett und zieht aus einer ihrer Taschen einen Anhänger mit dem Symbol der Hephaistos Gemeinschaft und ein kleines Foto in einem Lederrahmen hervor.

Steckt den Anhänger wieder weg und betrachtet dann eine Weile das Foto welches Jeanne und Erica zeigt die dicht nebeneinander stehen und ziemlich glücklich wirken. Beide sehen etwas älter aus als in dieser Zeit aber nicht viel.

Schiebt das Foto schließlich in die Brusttasche ihres Hemdes, lässt sich rückwärts aufs Bett fallen und schließt die Augen.

[Mariemaia]

Hat einen Magister der Wachen um Fachliteratur zu verschiedenen Gebieten gebeten (nur gewöhnliche Lehrbücher verschiedener naturwissenschaftlicher Bereiche auf Grundstudiumniveau und einige klassischen Werke zu Kriegskunst, Staatstheorie, Geschichte etc.) und hat soweit möglich die letzten Monate im Selbststudium und mit einfachem körperlichen Training verbracht.

[Mariemaia]

fühlt sich etwas unruhig

Ich kenne das genaue Datum nicht an dem Großvaters Schiff im Seereich angekommen ist aber mittlerweile sollte er hier sein.

Bleibt abzuwarten ob die Lady mich deswegen aufsuchen wird.

[Mariemaia]

denkt in letzter Zeit immer häufiger über ihre Situation nach

Geanna hat mich bisher nicht aufgesucht also plant sie wohl mich wie eine Art exotischen Vogel im Käfig zu halten. Zumindest bis sie irgendwann entscheidet, dass ich für sie keinen Nutzen habe und es sicherer ist mich zu beseitigen.

Bedauerlich aber vermutlich werde ich bei ihr immer noch länger überleben als zum Beispiel bei Luna.

betrachtet einen Moment lang die Tür

Das Schloß wäre kein Problem, die Wache könnte ich vielleicht überwältigen wenn ich schnell genug bin und ich kenne Geannas Anwesen gut genug um meinen Weg raus zu finden. Das eigentliche Problem ist wie es dann weitergeht. Nach allem was ich weiß ist das Zeitportal hier nicht mehr mit der Zukunft verbunden aus der ich stamme.

Ich könnte versuchen ein eigenes Zeitportal zu entwickeln. Klingt verrückt aber wenn der Graf eins bauen konnte gibt es keinen Grund anzunehmen, dass ich nicht in der Lage wäre seine Arbeit zu reproduzieren. Es würde vermutlich sehr lange dauern aber wenn Zeitreisen involviert sind ist Zeit selbst ein eher untergeordneter Faktor. Ich könnte direkt zu diesem Punkt reisen und mich selbst nach Hause zu meinen Eltern schicken...

erwartet für den Bruchteil einer Sekunde, dass sich vor ihr ein Zeitportal öffnet

...aber natürlich funktioniert es so nicht. Ich würde einen Alternativen Zeitstrang schaffen auf dem ich im Alter von 12 in meine Zeit zurückkehre aber ich selbst wäre immer noch hier und hätte mein ganzes Leben mit dem Bau eines Zeitportals verbracht.

betrachtet nachdenklich die Abbildung einer Weltkarte auf einem Buch

Ich bin den meisten anderen Menschen auf der Welt überlegen, Großvater hat dafür gesorgt... Daraus ergibt sich eine Verantwortung meine Fähigkeiten zum Wohle der Menschheit einzusetzen indem ich diese Welt in ein neues Zeitalter führe. Der Graf nannte es "Besserland" ich war nie sicher ob ich den Namen für mein eigenes Utopia übernehmen sollte...

lässt sich auf ihr Bett fallen und schaut zur Decke

In meinem Aquatropolis wäre ich in Jeannes Fußstapfen getreten und in die Politik gegangen sobald ich alt genug gewesen wäre. Ich habe nie daran gezweifelt, dass ich das Reich irgendwann führen und die internationale Politik nach meinen Wünschen beeinflussen würde.

Hier ist das etwas... komplizierter.

In diesem Aquatropolis bin ich ein Fremdkörper und werde womöglich auch in Zukunft nie geboren aber ändert das etwas an meiner grundsätzlichen Verantwortung die Menschheit zu ihrem eigenen Besten meiner Führung zu unterwerfen ?

verschränkt die Arme hinter dem Kopf

Wen könnte ich hier als Unterstützung gewinnen.

Geanna ? Das würde gerade in meiner jetzigen Lage vieles vereinfachen aber selbst in meiner Zeit war absehbar, dass ich entlang des Weges wenigstens einmal eine Konfrontation mit ihr würde durchstehen müssen. Sie als quasi Fremde dazu zu bringen mich zu unterstützen wäre noch weitaus schwieriger sofern es überhaupt möglich ist.

Myri ? Ist in dieser Zeit auch nur ein Kind und damit wohl nur längerfristig eine Hilfe.

Jeanne und Erica ? Womöglich würden die beiden akzeptieren, dass ich genetisch gesehen ihre Tochter bin aber wären sie dadurch meine Eltern ? In meiner Zeitlinie hatten sie 12 Jahre Zeit in diese Rolle hineinzuwachsen. Hier...

findet den Gedanken zu deprimierend um ihn weiter zu verfolgen

Kim ? Meine digitale Halbschwester . Wenn sie meine Identität akzeptiert würde sie mich vermutlich genauso unterstützen wie sie es in meiner Zeit getan hat aber ist sie in diesem Stadium ihrer Entwicklung überhaupt in der Lage die dafür notwendigen Prämissen zu verarbeiten ?

Was ist mit Großvater ? Wenn ich ihn dazu bringen kann meine DNA zu überprüfen sollte er eigentlich erkennen wer und was ich bin. Damit dürfte ich von da an wohl mit der uneingeschränkten Unterstützung der Hephaistos Gemeinschaft rechnen. Nicht genug aber zumindest ein Anfang. Die Erlangung der Weltherrschaft ist mit dem Seereich einfacher als gegen das Seereich und um in der Politik des Seereichs mitzupielen ist eine eigene persönliche Machtbasis in irgendeiner Form nun einmal notwendig.

Allerdings ist es selbst dafür im Moment schlicht und einfach zu früh...

[Lady Enigma]

Enigma hier. Melden sie sich bitte in meinem Büro.

[Mariemaia]

klappt das Buch zu mit dem sie sich gerade befasst hat, informiert die Wache vor ihrer Tür und macht sich auf den Weg in Enigmas Büro

[Yukiko Kami Asai]

Eine Wache informiert Mariemaia darüber das Yukiko sie in Enigma's Büro empfängt.

[Mariemaia]

macht sich auf den Weg