Seereich Aquatropolis
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an Bord der Chimera
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Beitrag: #21
RE: an Bord der Chimera
18.10.2010, 17:41, Uhr

Ah, darum geht es es also.

Nun ich denke man kann an diesem Punkt ziemlich klar sagen dass der Rat die in ihn gesetzten Erwartungen nicht erfüllen konnte und dass eine Besserung in dieser Hinsicht zumindest sehr unwahrscheinlich erscheint.

Handlung
hat den Anflug eines kalten Lächelns auf dem Gesicht

Allerdings könnte man auch sagen dass sie selbst an diesem Zustand alles andere als unschuldig sind, Gouverneur.

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Beitrag: #22
RE: an Bord der Chimera
18.10.2010, 17:53, Uhr

Handlung
Lehnt sich gelassen - zumindest so gelassen wie es auf seinem Stuhl geht - zurück.

Naja, ich hätte seinerzeit nicht als Nr.1 zurücktreten sollen; das stimmt....sollten sie jedoch auf meinen Rücktritt vom Rat anspielen, so musste ich einfach einsehen, dass ein konstruktives Arbeiten unter diesen Umständen nicht möglich war.

Handlung
Lehnt sich wieder nach vorn.

Aber lassen wir die Vergangenheit, vergangen sein. Auch wenn dies etwas forsch und gewagt klingen mag; wie stünden sie einer Neuordnung gegenüber?

Sie sagen es ja selbst. So wie jetzt geht es nicht mehr weiter. Das Seereich braucht einen Impulsgeber, jemanden der zumindest die grobe Richtung vorgibt.
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Beitrag: #23
RE: an Bord der Chimera
18.10.2010, 18:06, Uhr

Hmm...

Handlung
lehnt sich ein Stück zurück und hält den Blick auf Scorpio gerichtet

Die Hoffnung die ich persönlich auf die Gründung des Rates gesetzt hatte war die dass die drei Ratsmitglieder, indem sie als gleichberechtigte Partner agieren, ihre jeweiligen Schwächen gegenseitig kompensieren. Im Grunde war das aber ab dem Punkt nicht mehr möglich als sie ihren Ratsposten aufgegeben haben.

Lady Enigma scheint ihre Stellung als Ratsmitglied nur dafür zu benutzen tun und lassen zu können was immer ihr beliebt ohne tatsächlich Verantwortung für die Führung des Reiches zu übernehmen und die Volkstribunin ist durch die blosse Existenz des Rates leider in ihre schlechte Angewohnheit zurückgefallen weitgehend passiv abzuwarten und eher zu reagieren als zu führen.

Die erste Führungsentscheidung die sie seit langem getroffen hat war der erneute Versuch eine Mitgliedschaft in der UVNO zu bewirken und die wurde von ihr gleich in mehrfacher Hinsicht mehr als ungeschickt umgesetzt.

Meine Rolle als assoziiertes Ratsmitglied beschränkt sich darauf ein Patt bei einer Abstimmung zu verhindern, es ist weder vorgesehen dass ich selbst Themen einbringe noch überhaupt an den Ratsbesprechungen teilnehme.

Sie sprechen also von einer Neuordnung ? Ohne zu wissen was genau sie dabei im Sinn haben kann ich mich dazu nicht äußern aber ich bin bereit mir ihren Vorschlag anzuhören.

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Beitrag: #24
RE: an Bord der Chimera
18.10.2010, 18:29, Uhr

Jaja, es ist schwer alte Angewohnheiten abzulegen. Aber ich sollte mich da nicht zu sehr aus dem Fenster lehnen. :)

Handlung
Scorpio heitere Miene wird mit einem Mal ernst.

Allein die Tatsache, dass ich ihnen davon erzähle kann mich meinen Kopf kosten - ihre Loyalität zur Regentin ist allbekannt. Jedoch geht es hier um mehr als um mein Wohlbefinden.

Also dann. Wie inzwischen auch der Bevölkerung klar sein sollte, hat sich die Ratsherrschaft Gleichberechtigter als unzureichend und ineffektiv erwiesen. Zumindest mit der derzeitigen Besetzung und neue, geeignete Kandidaten sind nicht in Sicht.
Ein demokratisches System kommt auch nicht in frage. Das würde faktisch den Untergang des Seerecihes wie wir es kennen einläuten.
Das einzige, das sich für unser Land als geeignet erwiesen hat, war das Nummernsystem. Und genau dieses möchte ich wieder einführen - mit mir an der Spitze.

Bevor sie jedoch gleich die Wachen rufen und mich inhaftieren lassen, lassen sie mich noch sagen, dass ich keinen gewaltsamen Umsturz plane. Auch ich bin fähig aus Fehlern der Vergangenheit zu lernen. Ein erneuter Bürgerkrieg ist unter ALLEN Umständen zu vermeiden und gänzlich ohne Blutvergießen.
Und genau das bringt mich zu ihnen.

Nur sie können diesen friedlichen Wechsel sicherstellen. Ihr tadellloser Ruf und der Respekt den die Männer und Frauen der Aquamarine ihnen gegenüber haben, macht dies Möglich.
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Beitrag: #25
RE: an Bord der Chimera
18.10.2010, 18:47, Uhr

Handlung
zeigt keine erkennbare Regung und antwortet schließlich in völlig neutralem Tonfall

Meine Loyalität gilt in erster Linie dem Reich nicht der Regentin obwohl ich Gründe habe anzunehmen dass sie trotz ihrer Defizite als Herrscherin nicht die schlechteste Wahl für die Führung des Reiches darstellt.

Ich möchte auch klarstellen dass ich die Aufgabe der Aquamarine darin sehe die Interessen des Seereichs und seine Bewohner zu schützen und nicht in irgendwelchen internen Streitigkeiten die persönliche Machtbasis für irgendjemanden zu spielen. Und ich muss auch sagen dass es nach den Ergebnissen des letzten Bürgerkriegs nicht allzu schwer war die Mehrzahl der Führungsoffiziere in der Flotte von dieser Sichtweise zu überzeugen. Sofern sie keine separatistischen Pläne für ihr Gouvernement oder einen bewaffneten Putsch im Sinn haben ist meine Neigung mit Gewalt gegen sie vorzugehen also eher gering. Wir sind uns wohl darüber einig dass das Seereich einen weiteren Bürgerkrieg kaum überleben dürfte.

Ihr Vorschlag an sich... nun wie sie wissen bin ich erst nach dem Bürgerkrieg hier im Seereich eingebürgert. Das von ihnen so über alles geschätzte Nummernsystem habe ich nicht miterlebt allerdings habe ich mein möglichstes getan mich darüber zu informieren und ich denke gerade meine fehlende persönliche Verwicklung in diese Struktur erlaubt mir es eher aus dem Blickwinkel eines neutralen Beobachters zu sehen.

So trivial es klingt, aus meiner Sicht steht und fällt das ganze Nummernsystem mit einer geeigneten Nummer 1. Ist der Posten an der Spitze nicht geeignet besetzt, fällt alles andere mittelfristig in sich zusammen. Was macht sie so sicher dass sie dazu fähig sind das zu verhindern Gouverneur ?

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Beitrag: #26
RE: an Bord der Chimera
18.10.2010, 19:20, Uhr

Schön dass wir uns in dem einen Punkt einig sind.

Was die geeignete Person an der Spitze angeht, so haben sie selbstverständlich recht. Alles hängt von einer Person ab. Dies ist aber derzeit kaum anders. Ganz gleich welches System man hat, entscheidend sind die richtigen Personen an den richtigen Posten.

Daher denke ich, dass die eine oder andere Person die derzet im Rat sitzt durchaus als Ratgeber geeignet wäre. Ohnehin wird alles auf eine engere Zusammenarbeit und größere Einbeziehung hinauslaufen. Entscheidend ist aber, dass es jemanden gibt der Impulse setzen und bei fehlender Beteiligung alleine Entscheidungen treffen kann.

Zudem denke ich nicht, dass im Notfall alles zusammen brechen würde. Wenn die nächsthöhere Nummer kompetent ist, wird alles seinen gewohnten Weg gehen.

Ich bin kein Narr, Konteradmiral. Ich weiß dass man Aufgaben delegieren und die Leute motivieren muss. Alles andere hätte nur eine äußerst kurze Halbwertszeit. Ich habe keines Falls vor den großen Diktator zu mimmen und das Seereich ins Verderben zu stürzen.
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Beitrag: #27
RE: an Bord der Chimera
18.10.2010, 20:00, Uhr
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.10.2010, 20:01 von Rau Le Creuset.)

Hm...

Was Graf von Düsterstein in meinen Augen zu einem so erfolgreichen Herrscher hier im Seereich gemacht hat waren vor allem drei Eigenschaften.

Die Fähigkeit die Initiative zu übernehmen und andere für seine Ziele zu begeistern.

Die Fähigkeit die unerschiedlichsten Persönlichkeiten unter seiner Führung zu vereinen und sich ihre jeweiligen Fähigkeiten effektiv zu nutze zu machen.

Und die Bereitschaft seinen Untergebenen große Freiräume zu lassen und wenn es die Situation erfordert auch einmal vorübergehend in die zweite Reihe zu treten und Kontrolle an jemanden abzugeben der für die Lösung des anstehenden Problems qualifizierter war als er selbst.

Nach dem was sie sagen scheinen sie zu ganz ähnlichen Schlussfolgerungen gelangt zu sein nur frage ich mich ob sie auch im Stande sind das umzusetzen.

Jeanne Duchamp besitzt in meinen Augen zumindest 2 der genannten Eigenschaften, beide sogar in recht hoher Ausprägung, nur macht ihr Mangel an Initiative leider vieles davon zunichte.

Sie haben ohne Zweifel den notwendigen Hang die Initiative zu ergreifen nur bin ich mir bislang nicht sicher ob sie dabei tatsächlich auch ein schlüssiges Gesamtkonzept verfolgen können. Ihre Leistungen als sie das letzte Mal hier geherrscht haben sprechen eher dagegen.

Und die Lady... auch wenn Enigma sich in der Vergangenheit als hervorragende Krisenmanagerin erwiesen hat und möglicherwese die Idealbesetzung für eine starke Nummer 2 im Staat wäre halte ich sie als Herrscherin auf Dauer für völlig untauglich.

Sie verstehen damit hoffentlich etwas besser weshalb ich dazu tendiere der Volkstribunin zu folgen.

Handlung
behält einen ruhigen freundlichen Tonfall bei

Lassen sie uns sehen ob sie diese Angelegenheit wirklich zu Ende gedacht haben. Welchen Platz genau haben sie für Jeanne Duchamp und Lady Enigma in ihrer "neuen Ordnung" vorgesehen ?

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Beitrag: #28
RE: an Bord der Chimera
19.10.2010, 15:14, Uhr

Sie haben gut reden. Wer welchen Platz einnimmt hängt nur in einem gringen Maße von mir ab. Sollten die derzeitigen Ratsmitglieder gegen mich vorgehen, gibt es keine gemeinsame Arbeitsbasis. Jedoch habe ich mich bereits um Alternativen gekümmert, so dass ich nicht die alleinige Nummer bleiben werde.

Gerne würde ich Jeanne Duchamp in den Reihen der Nummern sehen; am liebsten als meine Nr.2. Dazu müsste sie aber ihren Posten als Volkstribunin aufgeben. In wie weit sie dazu bereit ist, kann ich nicht einschätzen. Man könnte sich höhstens auf eine gewisse Übergangszeit einigen.
Wie sie bereits sagten, hat sie die besten Voraussetzungen weit oben in der Hierarchie zu stehen.

Enigma könnte aber zu einem riesigen Problem werden. Ihr unberechenbares Temprament und die Tatsache dass ihr die Hyperschallmaschinen unterstehen bereiten mir große Sorgen. Wenn sie oder Prix ausflippen, gibt es wieder Tote.
Klar ist, dass sie ihre Hoheit über das Flugfeld aufgeben müsste. Ihr alleiniger Zugriff drauf hängt über dem Seereich und jedem Herrscher wie das Schwert des Damokles. Zumal mir nicht bekannt wäre, dass sie Aquamarine über geeignete Verteidigungsmaßnahmen verfügt.

Sollte jedoch der äußerst unwahrscheinliche Fall eintreten, dass sie meine Herrschaft akzeptiert, würde sie direkt hinter Jeanne Duchamp an der Sptze stehen. Ihre Fähigkeiten und ihr Wissen in Militärdingen sind nach wie vor vom großen Wert.
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Beitrag: #29
RE: an Bord der Chimera
19.10.2010, 15:57, Uhr
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.10.2010, 16:00 von Rau Le Creuset.)

Enigmas alleinige Kontrolle über den Hyperschallverband oder generell über die strategischen Waffen des Reiches macht sie tatsächlich zu einem Machtfaktor der nicht ignoriert werden kann. Gerade deshalb wird sie diese Kontrolle auch sicher nicht aufgeben.

Ich fand die Tatsache dass die Lady in der Vergangenheit ihre Bereitschaft signalisiert hat ihre Waffen gegen die Bevölkerung des Reiches einzusetzen auch etwas... problematisch. Daher habe ich Simmons gebeten sich über mögliche Abwehrsysteme Gedanken zu machen durch die sich die Erpressbarkeit des Reiches durch Lady Enigma zumindest reduzieren lässt. Ihre Lösung scheint mir recht vielversprechend zu sein allerdings bräuchte man ironischerweise die technischen Möglichkeiten des Flugfeldes um sie umzusetzen.

Auch ohne dieses Abwehrsystem stehen wir der potentiellen Bedrohung durch den Hyperschallverband nicht völlig hilflos gegenüber nur hätten wir einem laufenden Angriff einer solchen Maschine nichts entgegenzusetzen wodurch es bei einer Konfrontation sehr wahrscheinlich zu hohen Verlusten kommen würde.

Ihre Absicht Jeanne Duchamp die Wahl zwischen ihrem Amt als Volkstribunin und einem Platz im Nummernrat zu lassen halte ich prinzipiell für richtig nur sollten sie vielleicht in Erwägung ziehen Enigma den Posten der Nummer 2 anzubieten, das könnte es ihr leichter machen den Wechsel zu akzeptieren als wenn sie in der Hierarchie auf den dritten Platz verwiesen wird.

So oder so ist, wie sie richtig erkannt haben, das Flugfeld der kritische Faktor. Irgendwie müssen sie sich mit ihnen einigen, eventuell können sie in gewissen Grenzen eine Absprache mit Pirx oder diesem Chefingenieur der Wachen treffen die ihnen bei ihrer Neuordnung Fürsprecher in Enigmas Umfeld verschafft wie erfolgversprechend ein solcher Versuch wäre kann ich allerdings nicht beurteilen.

Darauf dass Enigma oder ihre Gefolgsleute es akzeptieren die Kontrolle über den Hyperschallverband abzugeben sollten sie nicht rechnen. Wenn man es genau nimmt hat die Lady bereits einiges von ihrer früheren Machtbasis verloren und trotz ihrer Bemühungen diesen Vorgang zu stoppen bröckelt diese Basis auch weiterhin. Wenn sie nun zu ihr gehen und verlangen dass sie freiwillig noch mehr Machtverlust in Kauf nehmen soll... nun was glauben sie was passiert. Enigma hat die Herrschaft früher schon bereitwillig aus der Hand gegeben aber sie hat immer sehr genau darauf geachtet diese Herrschaft trotzdem in Griffweite zu behalten. Erwarten sie nicht dass sie davon freiwillig Abstand nimmt, das beste worauf sie hoffen können ist dass sie sich mit ihrem Flugfeld hinter ihnen einreiht und sie dadurch Zeit gewinnen hinter ihrem Rücken eine Verteidigung aufzubauen die es ihr nicht mehr ganz so leicht macht ihnen das Messer an die Kehle zu setzen.

Sie sollten bei all dem aber auch die Volkstribunin nicht unterschätzen. Das technische Korps der Flotte hat durch ihre Förderung des Morgenroete-Projekts eine Bedeutung erlangt die es früher nie hatte und kann bei einem Machtwechsel egal in welche Richtung im besten Fall erwarten dass alles so bleibt, muss im schlimmsten Fall aber damit rechnen alles zu verlieren. Dazu ist es kein großes Geheimnis dass Major Simmons geradezu vernarrt in die Regentin ist. Sollte Duchamp sich gegen diesen Wechsel stellen würden weite Teile des technischen Korps inklusive des Morgenroete-Bataillons hinter ihr stehen, sehr wahrscheinlich könnte sie in Nox weitere bewaffnete Kräfte ausheben wenn sie es darauf anlegt. Wenn sie sich mit ihr nicht einigen können wäre sie durchaus in der Lage ihnen zumindest einen Kampf zu liefern.

Also Gouverneur, wie planen sie Enigma und Duchamp diesen Machtwechsel zu verkaufen um einen Bürgerkrieg zu umgehen ?

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Beitrag: #30
RE: an Bord der Chimera
19.10.2010, 16:32, Uhr

Würde ich tatsächlich versuchen mit jemandem vom Flugfeld über Enigmas "entmachtung" verhandeln wollen, würde ich schneller als ich gucken kann auf ihrem Teller landen - und zwar wörtlich gesprochen.
Ich weiß zwar nicht genau weswegen, jedoch scheine ich bei ihr und ihren Leute verhasster zu sein, als Dreibürgen.

Auch kann ich ihr nicht einen Rang direkt unter mir geben. Sollte ich mal entführt werden oder sterben, gäbe es niemanden der sie im Zaum halten kann. Das Seereich würde zu einer absoluten Militärdiktatur ausgebaut werden. Glauben sie mir, das will sicherlich niemand riskieren.
Wie es aussieht, wird mir tatsächlich nichts anderes übrigbleiben, als ihr die Kontrolle über das Flugfeld zu lassen und an einem geeigenten Gegenmittel zu arbeiten. Mit etwas Glück lässt sie sich darauf ein.

Um die Regentin mache ich mir weniger Sorgen, auch wenn sie damit recht haben, dass ich behutsam vorgehen muss. Immerhin hat sie sich in der Vergangenheit als recht kooperativ und verständnisvoll gezeigt.
Zwar kann ich ihre Bedenken bezüglich eines Konfliktes sehr gut verstehen, jedoch werde ich keinesfalls zu militärischen Mitteln greifen. Auch wenn dies das Scheitern meiner Pläne bedeutet.
Mein gesamter Plan beruht auf der Kooperation der aquatropolisischen Organe, sprich Konsorziräte, Wirtschaft, Militär und Polizei, mit mir. Ein Generalstreik wenn sie so wollen bzw. Kooperationsverweigerung mit den jetzigen Machthabern.
Alles andere macht keinen Sinn. Selbst wenn es mir gelänge mit Gewalt an die Macht zu kommen, stünde ich ziemlich alleine dar und müsste jede Sekunde um mein Leben bangen. So kann man kein Land erfolgreich regieren.

Sie sehen also, dass ich von Anfang an auf die Kooperation möglichst vieler Personen setze und dies auch beibehalten werde. Genau diese enge Zusammenarbeit ist es die ich anstrebe. Das Seereich muss wieder eine Einheit werden um fortbestehen und wachsen zu können.

Die "Offenbarung" sollte meiner Meinung nach in vertrauter Runde und in Anwesenheit aller Beteiligten stattfinden. Kein heimtückisches Vorgehen, sondern eine offene Mistrauenserklärung dem Rat und die Loyalitätsbekundung mir gegenüber. Die Vorbereitungen laufen bereits, es müssen nur noch alle meiner Einladung folgen.
Ich hoffe das auch sie sich von ihren Aufgaben hier kurzfristig freimachen können.
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