Seereich Aquatropolis
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Aquamiliz
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Aquamarine HQ

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Beitrag: #1
Aquamiliz
14.01.2010, 17:38, Uhr
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.01.2010, 17:41 von Rau Le Creuset.)

Informationen zur Aquamiliz

Oberkommandierender der Aquamarine
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Beitrag: #2
RE: Aquamiliz
14.01.2010, 17:40, Uhr

Allgemein:

Die Aquamiliz ist eine im gesamten Seereich einheitlich organisierte Institution in der Bürgerinnen und Bürger nach Ende ihres Grundwehrdienstes erfasst werden sofern sie sich nicht als Berufssoldaten der Aquamarine anschließen oder zur ihrer Reserve überstellt werden. Während in früheren Zeiten eher lokal aufgestellte Bürgerwehren und Milizen die Regel waren, handelt es sich bei der Aquamiliz um ein gut organisiertes und einheitlich ausgerüstetes Ersatzheer dass jederzeit zur Unterstützung der Aquamarine mobilisiert werden kann.

Obwohl sich diese Unterstützung in erster Linie auf den Fall der Landesverteidigung bezieht liegt ein Einsatz außerhalb der Grenzen des Seereiches durchaus im Ermessensspielraum der Regierung sollten die Umstände eines Feldzuges dies erforderlich machen.

Die Mobilmachung der Miliz samt Ausgabe der Bewaffnung und Einteilung für bestimmte Kampfaufträge obliegt vollständig dem Oberkommando der Aquamarine beziehungsweise der Führung des jeweils zuständigen Standortkommandos. Im Regelfall sollen die Milizverbände unter Anleitung der regulären Aquamarine operieren doch sind sie auch darauf trainiert in kleinen Gruppen eigenständig zu handeln sollte der Kontakt zu den regulären Streitkräften abreißen.

Eine Sonderstellung innerhalb der Aquamiliz nehmen die Tangoran-Milizen ein, zum einen unterscheidet sich die Zusammensetzung ihrer Ausrüstung etwas von der an anderen Standorten, zum anderen sind sie in wesentlich stärkerem Maße darin geübt unabhängig von der Aquamarine zu handeln. Ihr Training umfasst auch die Vorbereitung darauf eigenständig einen anhaltenden Partisanenkampf gegen feindliche Besatzungstruppen im Dschungel Tangorans zu führen, zu eben diesem Zweck wurden etliche kleine hervorragend getarnte Versorgungsdepots zum Teil auch deutlich außerhalb der Grenzen des Seereichs angelegt deren genaue Positionen jedoch nur bei Eintreten des Verteidigungsfalls von der Aquamarine an die Miliz weitergegeben würden. Diese Sonderstellung rechtfertigt sich durch die besondere Bedeutung Tangorans als einziges Festlandterritorium des Reiches und der damit verbundenen Tatsache dass es als einziger Standort ausreichend Raum für einen effektiven und andauernden Einsatz von Guerilla-Taktiken bietet.


Darüber in welcher Stärke genau derzeit Miliztruppen tatsächlich mobilisiert und ausgerüstet werden könnten gibt es außerhalb des Oberkommandos der Aquamarine bislang nur Spekulationen

Bewaffnung:

Im Gegensatz zu früheren Milizen und Bürgerwehren des Seereichs die häufig mit veralteten Waffen ausgerüstet waren kann die Aquamiliz es an Feuerkraft durchaus mit einigen regulären Armeen aufnehmen. Anders als früher werden die Waffen nicht mehr dauerhaft an die Milizionäre ausgegeben sondern in mehreren über das gesamte Seereich verteilten Depots aufbewahrt welche durch Einheiten der Aquamarine gesichert sind. Diese Depots bestehen gewöhnlich aus mehreren mit schweren Sicherheitsschotts versehenen Bunkerhallen und sind in der Nähe militärischer Einrichtungen gebaut worden so dass im Falle eines Überfalls auf eines der Depots binnen kürzester Zeit Unterstützung für die zur Bewachung abgestellten Soldaten eintreffen würde.

Oberkommandierender der Aquamarine
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Beitrag: #3
RE: Aquamiliz
14.01.2010, 18:18, Uhr
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.11.2010, 00:39 von Erica Simmons.)

Von der Aquamiliz verwendete Waffen

SimOff
geordnet nach der Häufigkeit mit der sie innerhalb der Milizen anzutreffen sind

[Bild: mpm4.jpg]

MP-M4:

Die schwere Maschinenpistole MP-M4 ist die Standardwaffe der Aquamiliz. Sie zeichnet sich durch eine einfache und robuste Bauweise aus und ist relativ einfach in der Handhabung. Betrachtet man beide Waffen zusammen ist ziemlich offensichtlich dass es sich um eine verkürzte Version des G-M3 handelt. An Präzision und Durchschlagkraft übertrifft diese Maschinenpistole ältere Sturmgewehre wie zum Beispiel das weit verbreitete Matraca47 problemlos. Ein etwas ungewöhnliches Merkmal dass sich diese Waffe mit dem M3 teilt sind die zwei verschiedenen Modi für Feuerstösse.

Taktisch-technische Daten der Waffe:

Gewicht ohne Patronen : 3400g (2800g ohne Schulterstütze)

Gewicht mit Patronen : 3800g (3200g ohne Schulterstütze)

Gewicht der Schulterstütze: 600g

Kaliber: 5,56 mm

Magazinkapazität: 30 Schuss

Mündungsgeschwindigkeit: 910 m/s

Kadenz: 650 Schuss pro Minute

Maximal günstige Schussentfernung bei verfügbaren Einstellungen:

Einzelfeuer 500m
kurze Feuerstösse (3 Schuss) 300m
lange Feuerstösse (5 Schuss) 150m

[Bild: gm3g.jpg]

G-M3:

Das Sturmgewehr G-M3 wird innerhalb der Aquamiliz in eher geringer Stückzahl geführt, betrachtet man die ungefähre Anzahl an Kämpfern die insgesamt ausgerüstet werden können kommt etwa ein M3 auf fünf Milizionäre. Dadurch dass dieses Gewehr in der Regel in Verbindung mit dem GW-M10 eingesetzt wird erhält es eher die Bedeutung einer Unterstützungswaffe. Das G-M3 verfügt bei Einzelfeuer über eine hervorragende Treffsicherheit und wird vereinzelt in den Milizen auch mit einer Zieloptik ausgerüstet. Die maximale Schussweite wurde von der Aquamarine, in der Gewehre dieses Typs kurzeitig in einigen Ausbildungskompanien verwendet wurden, nicht bekannt gegeben, vermutet werden allerdings über 2000 Meter. Auch wenn die Waffe den Anforderungen der Aquamarine nicht genügte sollte ihre Leistungsfähigkeit keineswegs unterschätzt werden.

Taktisch-technische Daten der Waffe:

Gewicht ohne Patronen : 4100g

Gewicht mit Patronen : 4500g

Kaliber: 5,56 mm

Magazinkapazität: 30 Schuss

Mündungsgeschwindigkeit: 910 m/s

Kadenz: 650 Schuss pro Minute

Maximal günstige Schussentfernung bei verfügbaren Einstellungen:

Einzelfeuer 800m
kurze Feuerstösse (3 Schuss) 500m
lange Feuerstösse (5 Schuss) 300m


[Bild: gm3mod.jpg]
(G-M3 mit Zieloptik und GW-M10 Granatwerfer)

[Bild: gwm10.jpg]

GW-M10:

Der 40mm Granatwerfer GW-M10 wird innerhalb der Aquamiliz üblicherweise als Zusatzwaffe mit dem G-M3 kombiniert und lediglich in der Tangoran-Miliz in größerem Umfang als eigenständige Unterstützungswaffe eingesetzt. Der M10 stellt eine wirksame Erweiterung der taktischen Möglichkeiten kleiner Infanterietrupps dar.

Taktisch-technische Daten der Waffe:

Gewicht ungeladen : 1270g (1870g mit Schulterstütze)

Gewicht mit Patronen : 1490g (2090g mit Schulterstütze)

Kaliber: 40mm

Mündungsgeschwindigkeit: 78 m/s

Kadenz: 5-7 Schuss pro Minute

Maximal günstige Schussentfernung :

Punktfeuer 150m
Flächenfeuer 300m
(Maximale Reichweite 450m)

Munitionsarten:
· Tränengas
· Rauch/Nebel
· Explosivgranaten (HE)
· Splittergranaten
· panzerbrechende Granaten (AP)
· Leuchtfackeln zur Gefechtsfeldbeleuchtung
· Signalfackeln

[Bild: rwm14.jpg]

RW-M14:

Der nachladbare Raketenwerfer RW-M14 wurde zum Einsatz gegen leichte Panzerfahrzeuge und befestigte Stellungen entwickelt. Er ist in seinem Aufbau so simpel dass er selbst unter widrigsten Bedingungen einsatzfähig bleibt und lässt sich auf ein Dreibein montiert als leichte Raketenartillerie auf Entfernungen von bis zu 2000 Metern einsetzen. Insgesamt ist der M14 wohl die wichtigste schwere Unterstützungswaffe der Aquamiliz. Er ist kompakt und leicht genug um von einem einzelnen Infanteristen geführt werden zu können und wurde als rückstossfreie Waffe konzipiert, aufgrund des Rückstrahl eignet sich diese Waffe nicht um aus beengten Räumen heraus eingesetzt zu werden auch beim Einsatz als Raketenartillerie muss dieser Umstand berücksichtigt werden wenn der RW-M14 in Stellung gebracht wird.

Taktisch-technische Daten der Waffe:

Länge: 125cm

Gewicht ohne Geschoss : 6200g

Gewicht mit Geschoss (M-R1): 8300g

Kaliber: 70 mm

Magazinkapazität: 1 Schuss

Mündungsgeschwindigkeit: 150 m/s

Maximal günstige Schussentfernung: 600m



[Bild: mr1.jpg]

Raketengeschoss M-R1:

Primitives Raketengeschoss zum Gebrauch mit dem RW-M14. Das M-R1 verfügt weder über eine Steuerungselektronik noch ein bewegliches Leitwerk, kann jedoch mit verschiedenen Gefechtsköpfen ausgerüstet werden. Innerhalb der Miliz wird vermutet dass der Aquamarine weitere Gefechtsköpfe und eventuell auch eine technisch höher entwickelte Variante des R1-Geschosses selbst zur Verfügung stehen.

Durchmesser: 70mm

Länge: 45cm

Antrieb: Feststoffraketentreibsatz

Anfangsgeschwindigkeit: 150m/s

Gewicht: 2,1kg

Einsatzreichweite bis 600m
(die maximale Flugweite des Geschosses beträgt unter einem Winkel von 42° etwa 2000m)

Verfügbare Gefechtsköpfe:

HE-Sprengkopf:

Einfacher mit modernem Hochexplosiv-Sprengstoff versehener Gefechtskopf mit Aufschlagzünder

Hohlladung:

Gefechtskopf zur Bekämpfung gepanzerter Fahrzeuge. Ist in der Lage jede Art von Panzerstahl auch in großer Dicke zu durchschneiden, verfügt gegenüber modernen Verbundpanzerungen jedoch nur über eingeschränkte Effektivität und ist gegen Reaktivpanzerungen praktisch wirkungslos.

Splittergranate:

Zur Bekämpfung feindlicher Infanterie geeignet und in erster Linie für die Verwendung des RW-M14 als Raketenartillerie gedacht.

[Bild: mgm5.jpg]

MG-M5:

Das leichte Maschinengewehr MG-M5 stammt ofensichtlich aus der gleichen Entwicklungslinie wie das M3 und die M4. Es stellt eine wirkungsvolle Unterstützungswaffe zur Bekämpfung feindlicher Infanterie dar und lässt sich bei kontrollierten Feuerstössen noch auf große Entfernungen zielgenau einsetzen. Der MG-Schütze wird gewöhnlich von einem zweiten Soldaten begleitet der zusätzliche Munition mitführt.

Taktisch-technische Daten der Waffe:

Gewicht ohne Patronen und Zweibein : 7200g

Gewicht mit Patronen (ohne Zweibein) : 10200g (14800g mit Kastenmagazin)

Gewicht des Zweibeins : 900g

Kaliber: 5,56 mm

Magazinkapazität: 100 Schuss (oder Kastenmagazin mit 250-Schuss Gurt)

Mündungsgeschwindigkeit: 920 m/s

Kadenz: 900 Schuss pro Minute

Maximal günstige Schussentfernung bei verfügbaren Einstellungen:

Feuerstoss (5 Schuss) 800m
Dauerfeuer 500m

[Bild: mgm7.jpg]

MG-M7:

Beim schweren Maschinengewehr MG-M7 handelt es sich um ein Flugabwehrmaschinengewehr mit dem Luftziele bis zu einer Höhe von 1800m bekämpft werden können. Es wird üblicherweise durch ein dreiköpfiges Waffenteam transportiert und in Stellung gebracht und innerhalb der Aquamiliz in kleinen Stückzahlen als schwere Unterstützungswaffen verwendet. Mit Hartkerngeschossen geladen kann diese Waffe bis auf 1000 Meter Entfernung leichte Panzerungen bis etwa 10mm durchschlagen.

Taktisch-technische Daten der Waffe:

Gewicht ohne Patronenkasten und Dreibein : 28kg

Gewicht des 50 Schuss Gurtes 7kg
Gewicht des Patronenkastens mit 100 Schuss Gurt: 15kg
Gewicht des großen Patronenkastens mit 250 Schuss Gurt: 37kg

Gewicht des Dreibein: 14kg

Kaliber: 12,7 mm

Magazinkapazität: 50, 100 oder 250 Schuss (direkter Gurteinzug oder Patronenkasten)

Mündungsgeschwindigkeit: 930 m/s

Maximal günstige Schussentfernung :

auf Dreibein: 1300m (800m gegen Punktziele)
(gegen Panzerung bis 10mm effektiv auf bis zu 1000m; effektiv gegen Luftziele bis zu einer Höhe von 1800m)

[IMG]http://img339.imageshack.us/img339/4954/kmgeschockt.jpg[/IMG]

K-M8 (25/52):

Diese 25mm Automatikkanone wird in geringer Stückzahlen von den Milizen auf Aquatica, der Schafsinsel und Neubergen verwendet. Es handelt sich um eine schwere Unterstützungswaffe deren Haupteinsatzzweck in der Bekämpfung gepanzerter Fahrzeuge und feindlicher Stellungen besteht. Die Waffe kann am ehesten als leichtes kurzläufiges Feldgeschütz klassifiziert werden und muss durch ein fünfköpfiges Team bewegt werden. Um die für einen einigermaßen zielgenauen Einsatz der Waffe notwendige Stabilität zu gewährleisten wird ein schweres Dreibein benötigt doch auch dann bleibt die Beherrschung des Rückstosses schwierig. Die Einsatzreichweite des Geschützes wird mit 1500m angegeben wobei über diese Distanz immer noch Panzerungen bis zu 30mm durchschlagen werden können.

Es gilt innerhalb der Miliz als gesichert dass die M8 auf kürzere Entfernungen auch wesentlich dickere Panzerungen durchdringen könnte, die genauen Zahlen zur Durchschlagfähigkeit sind jedoch genauso Verschlusssache wie die Einsatzreichweite die diese Waffe erreichen würde wenn man sie, wie die in der Aquamarine teilweise verwendete als K-M9 bezeichnete langläufige Variante des Geschützes, auf eine Spreizlafette montieren würde.

Taktisch-technische Daten der Waffe:

Gewicht der Kanone: 48kg

Gewicht der Aufhängung: 12kg

Gewicht des Munitionsclips: 2,75kg
Gewicht des Magazins: 4,5kg
Gewicht des Kastens: 12,5kg

Gewicht des Dreibein: 14kg (M-Z3), 18,5kg (M-Z7)

Kaliber: 25 mm

Magazinkapazität:

5 Schuss (Clip)
10 Schuss (Magazin)
30 Schuss (Kasten)

Mündungsgeschwindigkeit: 830 m/s (variiert je nach Munitionsart)

Kadenz: 150 Schuss pro Minute

Länge des Laufs: 1,3m

Maximal günstige Schussentfernung :

auf Dreibein (M-Z3): 600m
auf Dreibein (M-Z7): 1500m

(gegen Panzerung bis 30mm effektiv auf über 1500m)

Oberkommandierender der Aquamarine
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