Ein Männlein steht am Walde ganz still und stumm,
Es hat von lauter Kälte ein Mäntlein um.
Sagt, wer mag das Männlein sein,
Das da steht beim Wald allein
Mit dem blauen Mäntelein.

Tja, es ist der Bauer Plörre und wie man sieht ist er gerade dabei sich seine eigene Ranch aufzubauen, nach dem Do-it-yourself Ranch Baukasten. Aber weil er noch auf jemanden wartet singt er weiter seine Lieder...

Und dann kommt er auch schon, Grigori Wassiljewitsch Butschewitsch-Petruschewski, der gute Grigori. Ehemaliger Bürger irgendeiner sozialistischen Vorzeigenation, fleißiger Arbeiter und von Beruf Schlaglochflicker. Irgendwann einmal lief ihm dieser wohlbeleibte und damit wohlgenährte Professor über den Weg, als er dann herunter auf den Spanngurt um seine deutlich zu große Hose sah, muss er sich wohl gedacht haben das es schön wäre sie einmal auszufüllen und war dem Professor nachgelaufen. Und während er das tat hat er von seinen sozialistisch Arbeiterfreunden und den vielen wunderbaren Dingen erzählt die es in seiner Heimat so gab. Nach 10 Metern war er dann auch wieder fertig.

Aber genug der Vorgeschichte, der fleißige Grigori wurde vom Professor ausgewählt um auf dessen, noch nicht existenter Ranch mitzuarbeiten. Und so beginnt Grigori bereits fleißig mit vielen anderen die Ranch zu bauen, während sie einige ihrer sozialistischen Musterarbeiter Lieder singen...

Die tüchtigen Genossen arbeiten an der verwirklichung ihrer sozialistischen Genossenschaft ohne zu wissen, dass sie in ferner Zukunft von rauchenden Schloten und Großindustrieanlagen eingezwengt werden sollen.
Die Insel soll nämlich ein High-Tech Industriestandort werden.

Und während die tüchtigen Genossen so arbeiten können sie sich noch gar nicht ausmalen wie es möglicherweise sein wird wenn man den Dünger nur von der Nachbarfabrik holen müsste und nicht erst vom Hafen mit einem der noch nicht vorhandenen Bollerwagen her schleppen müsste.

Offenbar macht es die Tüchtigkeit den Genossen möglich selbst dem Schicksal zu trotzen.
Bewundernswert!

Zitat:Original von Grigori Wassiljewitsch Butschewitsch-Petruschewski

Und dann kommt er auch schon, Grigori Wassiljewitsch Butschewitsch-Petruschewski, der gute Grigori. Ehemaliger Bürger irgendeiner sozialistischen Vorzeigenation, fleißiger Arbeiter und von Beruf Schlaglochflicker. Irgendwann einmal lief ihm dieser wohlbeleibte und damit wohlgenährte Professor über den Weg, als er dann herunter auf den Spanngurt um seine deutlich zu große Hose sah, muss er sich wohl gedacht haben das es schön wäre sie einmal auszufüllen und war dem Professor nachgelaufen. Und während er das tat hat er von seinen sozialistisch Arbeiterfreunden und den vielen wunderbaren Dingen erzählt die es in seiner Heimat so gab. Nach 10 Metern war er dann auch wieder fertig.

Aber genug der Vorgeschichte, der fleißige Grigori wurde vom Professor ausgewählt um auf dessen, noch nicht existenter Ranch mitzuarbeiten. Und so beginnt Grigori bereits fleißig mit vielen anderen die Ranch zu bauen, während sie einige ihrer sozialistischen Musterarbeiter Lieder singen...

Und das alles nur für das eine große Ziel...

Der Bau schreitet voran, seitdem die Genossen ihre eigene Gewerkschaft geründet haben musste sich der Farmer damit abfinden das er mindestens 80 Minuten für tägliche Pausen freistellen muss. Glücklicherweise konnte man die geforderte Urlaubserhöhung während der Verhandlungen durch den zukünftigen Eigner verhindert werden.

Zwei Tage waren inzwischen vergangen und nachdem gestern der Professor seinen Landstrich verließ um einen Kurs für angehende Farmer zu besuchen, waren die Genossen vollkommen allein beim Bau der Hütte. Nun am heutigen Abend war es soweit. Die Hütte stand, stolz umringten die Genossen das Bauwerk das sie in einem meisterlichen Kraftakt drei Tage unter dem von Farmer vorgegebenen sozialistischen Plansoll errichtet hatten. Hier und da ein wenig Farbe und das Bauwerk musste den Vergleich mit anderen Hütten der Gegend nicht scheuen dachten sie sich. Es gab ja auch keine.

Langsam geht der Bau voran, mit gönnerischer Genauigkeit steckt der Professor sein Gelände ab und verrechnet sich hier und da mal um einen Hektar. Schließlich brauchen die Menschen ja was zu futtern. Die Gebäude stehen inzwischen stabil, die zusammengefallene Hütte konnte diesmal mit Hilfe einer Bauanleitung deutlich stabiler gestaltet werden. Am Abend des Tages steht Plörre stolz auf seiner angedachten Veranda und stellt sich seine Farm vor, während einige Kilometer weiter das Dröhnen der Baumaschinen zu hören ist.