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Devon demokratisch oder nicht? - Druckversion

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+--- Thema: Devon demokratisch oder nicht? (/showthread.php?tid=1456)



Devon demokratisch oder nicht? - Graf von Düsterstein - 19.08.2009

Devon, bzw. das Dreikönigsland ist ja auf dem Weg, die Demokratie abzuschaffen, naja, eigentlich gabs die da nie wirklich. :D Wir hatten Devon aber immer so gesimt, daß man damit als Regent nicht so willkürlich verfahren kann wie z.B. mit Aqua. Das Devonvolk folgt nicht blind jedem Idioten (amtierende Regenten ausgenommen :tongue:). Natürlich gibts da Unterschiede zwischen Devon und Cumberland. Cumberland hat eine starke Lobby in Richtung Monarchie, da wäre absolute Herrschaft als Monarch denkbar. Ich denke aber nun, daß Devon im Kontext des Aquaspiels als Demokratie irgendwie interessanter wäre, weil wir sonst hier ja wenig Wahlämter haben. Wenn ich aber nun meinen Putsch aufgebe und mich ganz normal wieder der Präsidentschaftswahl stelle, dann wäre es blöd, wenn der nächste Präsident Wahlen wieder abschafft. Was haltet Ihr davon, wenn wir für Devon für Putschisten eine strenge SL-Entscheidung einführen? Das heißt, es würde in so einem Fall ausgewürfelt, wieviele Anhänger jemand hat und wenn jemand putscht, dann bekäme ein Spieler, der sich für Widerstand entscheidet automatisch mindestens 50% der Bevölkerung für seine Sache zugesprochen. Putschen wäre dann also möglich, aber nur mit großem Risiko, eben so, als wenn nun Frau Merkel putschen würde. Wahlen sind nur reizvoll hier, wenn der Präsident wirklich viel Entscheidungsmacht hat. Das führt dann aber unweigerlich früher oder Später zur Diktatur. Deshalb dachte ich halt an so eine Spielleitungsbegrenzung gegen Putschisten. Wenn man durch Wahlen viel Macht erringen, aber die nicht für einen Putsch nutzen kann, bleibt unter den Spielern eher ein ständiges dynamisches Ringen um die Macht. Oder fändet Ihr es besser, so zu belassen und auch in Devon eine Diktatur einzuführen? Gibts Meinungen dazu?


RE: Devon demokratisch oder nicht? - Prof. Dr. Dumm Dumm - 19.08.2009

Eigentlich ist es mir relativ egal, was für eine Regierungskonstellation in Devon vorherrscht. :D
Aber ein ständiges um Macht ringen klingt interessant. ;)


RE: Devon demokratisch oder nicht? - Graf von Düsterstein - 19.08.2009

Es geht nur darum, daß der nächste, der Putscht, dann nicht von Simschweinerei spricht, wenn das nicht wie geplant klappt. Schweigen nehme ich hier mal als Zustimmung :-)


RE: Devon demokratisch oder nicht? - Ceville - 19.08.2009

Solange Lummerland seinen Diktator ich meine König behält..


RE: Devon demokratisch oder nicht? - Jeanne Duchamp - 19.08.2009

Zitat:Original von Prof. Dr. Dumm Dumm
Eigentlich ist es mir relativ egal, was für eine Regierungskonstellation in Devon vorherrscht. :D

Zustimmung.


RE: Devon demokratisch oder nicht? - Sir Fritz Grimpen - 19.08.2009

Ein Staatsstreich in Devon ist von meiner Seite aus nicht ungern gesehen, trotzdem sage ich, dass Devon demokratisch bleibt. Aber den Kommunismus lehne ich teils ab, da er in Devon nie funktionieren würde.


RE: Devon demokratisch oder nicht? - Jeanne Duchamp - 19.08.2009

Und warum nicht?


RE: Devon demokratisch oder nicht? - Ceville - 20.08.2009

Hmm, Genosse Düsterstein und Genosse Grimpen im ZK? Eine sicher erstklassige Vorlage :D


RE: Devon demokratisch oder nicht? - Graf von Düsterstein - 20.08.2009

Angesteckt durch die USSRAT.Also stimmen wir mal unter den Dreikönigsländern über folgende Simoffregel ab:

Das Dreikönigsland, bestehend aus Devon, Cumberland und Lummerland, legt für Devon fest:


[list=1]
[*]Devon ist eine präsidentiale Demokratie.
[*]Der Präsident wird alle drei Monate gewählt.
[*]Befugnisse des Präsidenten: Oberaufsicht über das Militär. Sonstige innen- und außenpolitischen Befugnisse sind Simoffsache.
[*]Alle restlichen politischen Angelegenheiten, wie Ministerwahlen, Hochkanzleramt, Senatswahlen usw. sind Simonsache.
[*]Weiterhin müssen alle anderen politischen Ämter, entweder nach mindestens 3 Monaten erneut zur Wahl stehen. Es sei denn, sie sind von einem anderen Wahlamt einsetz- und absetzbar.
[*]Notstandsverordnungen, die ein Amt länger als 3 Monate im Amt erhalten, dürfen maximal 3 Monate andauern. Danach ist das Amt durch eine gewählte Person zu ersetzen. Die Persön, welche ihre Amtsdauer aufgrund einer Notstandsverordnung überschreitet, muß darf erst wieder zur übernächsten Wahl kandidieren. Dies gilt nicht für Notstandsverordnungen, die keine Verlängerung von Amtsperioden bewirken.

[*]Im Falle eines Putschversuches oder einer politischen Systemänderung, die diese Punkte verletzt, wird folgendes Festgelegt: Der Putsch gelingt, wenn sich keine ID für eine Gegenwehr findet. Sobald sich eine ID zu einer Gegenwehr bereiterklärt, stehen mindestens 50% der Bürger hinter ihr. Die Gefolgschaft der Putschisten wird von der Spielleitung/Forenadministratorenschaft ausgewürfelt in Abhängigkeit von der Planung des Staatsstreiches und den ID-Gefolgsgenossen.
[*]Die alte Regel, dernach Devonesen keine Angriffskriege führen können, wird aufgehoben.
[/list=1]

Soweit OK? Sollte das angenommen werden, wird meine ID nächste Legislaturperiode nicht als Präsident antreten, ist dann ne Chance für andere.


RE: Devon demokratisch oder nicht? - Rau Le Creuset - 20.08.2009

Ähm, was genau hat die Aufhebung der Regel zu Angriffskriegen ganz am Ende mit den Regeln zu Putschversuchen zu tun ?